FAQ

Wann gibt es Ostern?

Wann gibt es Ostern?

Ostern wird nach christlicher Tradition am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond des Frühlingsanfangs auf der nördlichen Halbkugel gefeiert. Der frühstmögliche Termin für Ostern liegt beim 22. März, der späteste beim 25. April.

Warum werden Osterfeuer entfacht?

Ostern fällt jahreszeitlich in den Frühling, daher war das Entfachen eines großen Feuers schon für heidnische Völker Brauch, um die Wiederkehr der Natur zu begrüßen. Das Feuer steht dabei als Symbol für die Sonne, die nach einem langen Winter freudig begrüßt wird.

Was hat es mit dem Brauch des Osterrades auf sich?

Volksglauben und Tradition Die Menschen feierten mit dem Feuer den Frühlingsanfang. Es sollte Licht in die Dunkelheit bringen. Wenn sie nicht unterwegs liegenbleiben, sondern am Fuße des Hanges ankommen, deutet das dem Volksglauben nach auf eine gute Ernte hin.

Wie geht eiertrudeln?

Dem klassischen Brauch aus Bautzen nach geben die teilnehmenden Kinder ihren Eiern vom höchsten Punkt des Hügels aus einen kräftigen Schubs, sodass diese hinabrollen. Das Ei, das die längste Strecke „getrudelt“ ist und am Ende eine heile Schale behalten hat, gewinnt.

Warum macht man eiertrudeln?

Das Eiertrudeln oder auch Ostereierschieben genannt ist ein alter Osterbrauch. Er bringt Spaß und viel Bewegung für die ganze Familie. So kann jedes Gramm zu viel auf der Hüfte wieder abtrainiert werden.

Was ist Waleien?

Das Waleien oder Eierrollen Ostern steht für den lebenspendenen Frühling und für das Wiedererwachen der Natur. Das Waleien gilt als Fruchbarkeitszauber und ist nur eines der traditionellen Osterbräuche im Spreewald.

Für welchen sorbischen Brauch benötigt man eine abschüssige Bahn?

Zur Osterzeit, wenn die Dorfkinder von ihren Paten reichlich mit Eiern beschenkt wurden, ist bei den Lausitzer Sorben das Waleien ein beliebter Zeitvertreib. Es wird aus Sand eine abschüssige Bahn gebaut, die in eine breitere Senke mündet.

Woher stammen die Sorben ursprünglich?

Die Geschichte der Sorben und Wenden reicht bis ins 6. Jahrhundert zurück. Zur Zeit der großen Völkerwanderung verließen große Teile des slawischen Stammes ihr ursprüngliches Gebiet zwischen den Flüssen Oder und Dnepr. Sie zogen in das Gebiet zwischen Ostsee und Erzgebirge.

Sind Sorben katholisch?

Die enge Verbindung zwischen christlichem Glauben und Nationalität hat in der sorbischen Geschichte einen besonderen Stellenwert. Tatsächlich seien etwa 25.000 Sorben evangelisch und 15.000 katholisch, so Mahling.

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