Was ist ein Nachativ?

Was ist ein Nachativ?

1) Linguistik: in erzählender Form darlegend, erzählerisch. Begriffsursprung: vom spätlateinischen Adjektiv narrativus‎ in gleicher Bedeutung, abgeleitet vom lateinischen Partizip Perfekt narratus‎ zum Verb narrare‎ „erzählen“

Was heisst narrativ auf Deutsch?

Narrativ (von lateinisch narratio „Erzählung“) steht für: Narrativ (Sozialwissenschaften), sinnstiftende Erzählung für eine Gruppe oder Kultur. Narration, Form der Darstellung, siehe Erzählung.

Was bedeutet das Wort Vulnerabel?

Der Begriff Vulnerabilität (von lateinisch vulnus „Wunde“ bzw. vulnerare „verwunden“) bedeutet „Verwundbarkeit“ oder „Verletzbarkeit“. Er findet in verschiedenen wissenschaftlichen Fachrichtungen Verwendung.

Was sind vulnerable Patienten?

verletzliche, vulnerable Personen sind Personen, die unfähig sind, ihre eigenen Interessen in Bezug auf Erkrankung, Entkräftung, psychische Krankheiten, geistige Entwicklung, kognitive Beeinträchtigungen u. a. m. zu schützen und zum zu vertreten.

Was ist eine vulnerable Gruppe?

aufgrund ihrer körperlichen und/oder seelischen Konstitution ( z.B. Behinderung, psychische Störung, Schwangerschaft, hohes Alter) oder/und aufgrund ihrer besonderen sozialen Situation ( z.B. obdachlose Frauen) verletzlichere (vulnerable) Personenkreise.

Woher kommt das Wort Vulnerabel?

Herkunft: von gleichbedeutend spätlateinisch vulnerabilis → la; zum Verb lateinisch vulnerare → la = „verletzen“ Synonyme: [1] verletzbar, verletzlich, verwundbar.

Was ist Vulnerabilität Erdkunde?

Der wissenschaftliche Gebrauch des Begriffs Vulnerabilität hat seinen Ursprung in der Geographie und der Forschung zu Naturgefahren. Die Vulnerabilität ist ein Maß für die Anfälligkeit eines Bezugsraumes, einer Bezugsgruppe, eines Objektes, eines Individuums und/oder eines Systems für die Folgen eines Ereignisses.

Wie entsteht Vulnerabilität?

Erhöht wird die Vulnerabilität auch durch sozialökologisch oder entwicklungspsychologisch bedingte Diskontinuitäten/Übergänge (z.B. Berufswechsel, Adoleszenzphase) bis hin zu kritischen Lebensereignissen (z.B. Krankheit, Scheidung, Arbeitslosigkeit), aber auch durch daily hassles.

Was heißt Exposition in der Geographie?

Als Exposition wird in der Bodenkunde und Geographie die Lage eines Hanges bezüglich der Himmelsrichtung bzw. der Einfallsrichtung der mittäglichen Sonnenstrahlen bezeichnet.

Was bedeutet Naturrisiko?

Durch den fortschreitenden Klimawandel nehmen die Temperaturunterschiede auf der Erde zu, woraus mehr Wasserverdunstung und in der Folge heftigere Niederschläge resultieren.

Was ist eine Naturkatastrophe?

Naturkatastrophen sind sehr heftige und ungewöhnliche Naturereignisse, die zu vielen Todesopfern, Verletzten und Obdachlosen führen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Naturereignis und einer Naturkatastrophe?

Ein spektakuläres Naturereignis (beispielsweise ein Gletscherabbruch auf Grönland) genügt nicht für den Sachverhalt einer Naturkatastrophe; im engeren Sinne kann ein Naturereignis nur dann zur Katastrophe werden, wenn es sich auf Menschen und ihre Lebensweise und modernen, kulturellen Gewohnheiten auswirkt.

Welche Naturgefahren gibt es?

Hydrologische / meteorologische Naturgefahren

  • Hochwasser: Überschwemmung, Ufererosion, Übermurung.
  • Unwetter: Gewitter, Hagelschlag, Wintersturm.
  • Lawine (Schnee- und Eislawine)
  • Zyklone.
  • Tsunami.
  • Kältewelle.
  • Trockenheit / Hitze.
  • Waldbrand.

Was ist die häufigste Naturgefahr in Österreich?

Das alpine Land Österreich wird von Naturgefahren wie Hochwasser, Muren, Rutschungen, Steinschlägen und Lawinen heimgesucht….Zu den wichtigsten Gefahren in den Einzugsgebieten von Wildbächen zählen:

  • Hochwasser,
  • Muren sowie.
  • der massenhafte Transport von Steinen, Schotter, Schlamm („Geschiebe“) und Holz („Wildholz“).

Wie kann man Naturgefahren minimieren?

Zu diesen Maßnahmen zählt der Schutzwasserbau, der mobile Hochwasserschutz, die Wildbachverbauung, die Lawinenverbauung, die Steinschlagverbauung und technischer Schutz gegen Rutschungen, Felsstürze und Wind.

Welche Naturgefahren in Österreich vorkommen?

Österreich ist geprägt von Mittel- und Hochgebirge, weshalb nur rund 39 % der Landesfläche Dauersiedlungsraum sind. Hochwässer, Muren, Rutschungen, Steinschläge und Lawinen sind seit jeher gefürchtete Naturereignisse und stellen ein hohes Sicherheitsrisiko dar.

Welche Naturgefahren gibt es in der Schweiz?

Die Schweiz ist oft von Hochwassern, Stürmen, Rutschungen und Lawinen betroffen. Weniger häufig sind Trockenheit, Hitze- oder Kältewellen. Starke Erdbeben sind selten, wie die Geschichte zeigt können sie aber auch in der Schweiz vorkommen.

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