Was heißt Kindergarten?
Der Kindergarten ist eine frühkindliche Bildungseinrichtung für Kinder, die in Deutschland das dritte und in der Schweiz das vierte Lebensjahr vollendet haben und in Österreich mindestens zweieinhalb Jahre alt sein müssen, aber noch nicht zur Schule gehen.
Was hat ein Kindergarten für Aufgaben?
Aufgaben der Kindertagesstätten Unterstützung und Ergänzung der Betreuung, Erziehung und Bildung innerhalb der Familie. Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Eltern. Förderung der kindlichen Entwicklung hin zu Eigenverantwortung und Gemeinschaftsfähigkeit.
Was gehört zu Kitas?
„Kita“ sind im weiteren Sinne Sammelbezeichnungen für Institutionen zur Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern. Diese werden von sozialpädagogischen Fachkräften in Gruppen betreut. Dabei handelt es sich neben Jahrgangsgruppen vor allem um altersgemischte Gruppen, die in der Regel drei bis fünf Jahrgänge umfassen.
Was ist eine Hortleitung?
Hortpädagogen/Hortpädagoginnen arbeiten mit Kindern und Jugendlichen, wobei die individuelle Betreuung und Förderung gegenüber der reinen Aufsicht im Vordergrund steht.
Was ist ein Integrationshort?
Der Integrationshort stellt ein Angebot für die gemeinsame Lern- und Freizeitbetreuung von Kindern mit und ohne Beeinträchtigung im Volksschulalter dar.
Was ist eine Tagespflege?
An Schulen mit Tagesbetreuung werden Schülerinnen und Schüler an allen Schultagen mit Ausnahme des Samstags bis mindestens 16.00 Uhr und bis längstens 18.00 Uhr betreut.
Welche Ausbildung für hortbetreuung?
Weitere Ausbildungsmöglichkeiten
- Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (Dauer: 5 Jahre)
- Lehranstalten Ausbildung zum/zur pädagogischen AssistentIn für Kindergarten und Hort (Dauer: 3 Jahre)
- Lehrgang zur Ausbildung für Sondererzieher/innen (Dauer: 2 Jahre)
Wer kann im Hort arbeiten?
Die Betreuung in einem Hort ist an ein Alter gebunden. Generell dürfen alle schulpflichtigen Kinder die Einrichtung bis zur Vollendung des vierten Schuljahrs nutzen. In Ausnahmefällen ist es sogar möglich, die Kinder dort bis zum 14. Lebensjahr zu betreuen.
Wie werde ich HortpädagogIn?
HortpädagogInnen
- Kindergartenpädagogik mit Zusatzausbildung Hortpädagogik (ab der dritten Schulstufe)
- Sozialpädagogik.
- Studium Diplompädagogik Volks- Haupt- oder Sonderschule an einer Pädagogischen Hochschule (bzw. ehem. Pädagogischen Akademie.
- Lehramt AHS.
- Lehramt für Unterricht an Polytechnischen Schulen.
Wie wird man Hortbetreuer?
Das Studium dauert 3 bis 3,5 Jahre. Hier erwibt man den Berufsabschluss der Kindheitspädagogin/des Kindheitspädagogen. Wenn eine berufliche Qualifikation wie z.B. SozialassistentIn vorliegt, kann man den Beruf an der Fachschule/Fachakademie auch berufsbegleitend erlernen.