Was zaehlt als Zisterne?

Was zählt als Zisterne?

Eine Zisterne ist ein Behälter aus Beton oder Kunststoff, der meist in das Erdreich eingelassen wird. Das Regenwasser wird der Zisterne zugeleitet, dort gespeichert und durch eine Pumpe bei Bedarf gezapft. Im Gegensatz zur einfachen Regentonne ist das Wasser aus einer Zisterne auch für den Haushalt nutzbar.

Wie groß Zisterne für Gartenbewässerung?

Regenwassertankgröße zur reinen Gartenbewässerung:

Gartenfläche Dachfläche Tankgröße
bis circa 500 m² mindestens 70 m² 3.000 – 5

Wann lohnt sich eine Regenwassernutzungsanlage?

Ein Vier-Personen-Haushalt kann im Jahr durchschnittlich 40 Kubikmeter Trinkwasser durch Regenwassernutzung sparen. Das spart je nach Wassergebühren rund 160 – 200 Euro im Jahr. 240 – 300 Euro jährliche Ersparnis sind möglich, wenn für das genutzte Regenwasser keine Abwassergebühren erhoben werden.

Wie viel kostet Regenwassernutzungsanlage?

4000 €

Hat eine Zisterne einen Überlauf?

In jeder Regenwasserzisterne sammeln sich Schmutzpartikel an zwei Orten: am Boden in der Sedimentschicht und an der Wasseroberfläche in der Schwimmschicht. An regenreichen Tagen läuft die Zisterne voll, Wasser tritt aus dem Überlauf aus und spült die Schwimmschicht aus der Zisterne.

Wohin mit überschüssigem Regenwasser?

Einen Wasserspeicher kann man über der Erde anlegen als Regentonne oder unter der Erde als Zisterne. Zisternen haben den Vorteil, dass man überschüssiges Regenwasser innerhalb des Hauses (z.B. als Toilettenspülung) oder außerhalb des Hauses zur Gartenbewässerung (z.B. zum Gießen von Blaubeeren) nutzen kann.

Wohin mit dem Oberflächenwasser?

Gründach, Tonnen, Teiche und Zisternen Weitere Möglichkeiten, das Wasser von der Kanalisation fernzuhalten, sind Wasserspeicher wie Regentonnen oder Zisternen aus Beton oder Kunststoff. Auch künstliche Gartenteiche nehmen viel Regenwasser auf.

Wo fließt Regenwasser vom Dach hin?

Das Regenwasser, dessen Menge viel stärkeren Schwankungen unterliegt, kann somit direkt in den Entwässerungskanal, zur Regenwassernutzung in die Zisterne oder direkt in die Versickerungsanlage geleitet werden. In einem Mischsystem wird das Schmutz- und Regenwasser in einer gemeinsamen Abwasserreinigung zugeführt.

Wer zahlt die niederschlagswassergebühr?

Nach § 2 Nr. 3 der Betriebskostenverordnung können die Ausgaben des Vermieters für die Entwässerung auf die Mieter umgelegt werden. Dies umfasst automatisch die Kosten für Niederschlagswasser. Grundvoraussetzung ist eine entsprechende Vereinbarung über die Umlage der Nebenkosten im Mietvertrag.

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