Wie bekomme ich Referenzen?
Halten Sie ein einseitiges DIN A4 Schreiben in der Hand, in dem positive Aussagen über Ihre Arbeit und Person vom Referenzgeber selbst verschriftlicht wurden? Dann haben Sie entweder ein Referenz- oder ein Empfehlungsschreiben erhalten.
Was sollte in einer Referenz stehen?
Aufbau eines Referenzschreibens
- Anschrift des Referenzgebers: Vollständiger Name, Anschrift des Unternehmens, Kontaktdaten (E-Mail-Adresse, Telefonnummer)
- Anschrift des Adressaten: Vollständiger Name und Adresse.
- Betreffzeile: „Referenzschreiben für XY“
- Der Referenzgeber stellt sich und das Unternehmen vor.
Wie fragt man nach einem Empfehlungsschreiben?
Wenn Sie zu einem Ihrer Vorgesetzten ein persönliches Verhältnis haben und vollstes Vertrauen in ihn haben, können Sie dort nach einem Empfehlungsschreiben fragen, ohne es in der gesamten Firma an die große Glocke zu hängen. Generell ist zu empfehlen das direkte Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten zu suchen.
Warum werden Referenzen eingeholt?
Wer das wissen will, sollte Referenzen bei früheren Arbeitgebern einholen. Um eine Stelle richtig zu besetzen, muss der Arbeitgeber die persönlichen Eigenschaften eines Bewerbers genauso kennen wie die fachlichen. Seine fachlichen Fähigkeiten lassen sich auf dem Papier und mit einem Test relativ gut beurteilen.
Werden die Arbeitszeugnisse überprüft?
Der potenzielle neue Arbeitgeber dürfe zwar prüfen, was in den Zeugnissen eines Bewerbers steht. Bei Unklarheiten in Zeugnissen oder in anderen Unterlagen muss ein Arbeitgeber also zunächst beim Bewerber nachfragen und sich die Erlaubnis einholen, weitere Prüfungen anzustellen.
Warum sollte man sein Arbeitszeugnis sofort überprüfen?
Für die Richtigkeit des Arbeitszeugnisses ist der ausstellende Arbeitgeber verantwortlich. Doch auch Sie haben Pflichten. So liegt es an Ihnen, unverzüglich auf Fehler oder Mängel hinzuweisen und diese beseitigen zu lassen. Und das sollten Sie auf jeden Fall machen!