Sind alle wespenarten geschützt?
Als wild lebende Tiere stehen alle Wespen unter Natur- und Artenschutz. Bestimmte Arten wie die Hornisse genießen sogar einen besonderen Schutzstatus nach dem Bundesnaturschutzgesetz. Wieso sind Wespen geschützt?
Sind Bidens Bienenfreundlich?
Die Bidens wird mit ihrem überhängendem Wuchs gerne für Balkonkästen, Blumenampeln, Rabatten und Wegränder verwendet. Sie wird ca. 30-40 cm hoch und entwickelt zwischen Frühsommer und Herbst immer wieder neue Blüten, die viele Insekten, Bienen und Hummeln mit ihrem leicht süßlichen Duft anziehen.
Wie lange blüht Zweizahn?
Ursprünglich ist die beliebte Balkonblume in Mittel- und Nordamerika beheimatet und mit über 250 Sorten weltweit verbreitet. Als einjährige Pflanze erfreut der Zweizahn ab April bis lange in den Herbst hinein mit überreicher Blütenfülle.
Welche Pflanzen sind gut für Insekten?
Für das Staudenbeet: Pflanzen, die für Insekten nützlich sind
- Gewöhnliche Wiesenschafgarbe (Achillea millefolium)
- Diptam (Dictamnus albus)
- Kugelblume (Globularia bisnagarica)
- Wilde Malve (Malva sylvestris)
- Moschusmalve (Malva moschata)
- Wiesensalbei (Salvia pratensis)
- Mädesüß (Filipendula ulmaria)
Was tun für Insekten Balkon?
Tipps für einen insektenfreundlichen Balkon
- Vielfältiges Angebot an unterschiedlichen Pflanzen.
- Ausreichende und geeignete Nistplatz-Angebote schaffen.
- Gefüllte Blüten vermeiden.
- Einen guten Mix aus Wildblumen und Küchenkräutern anpflanzen.
- Auch vertikale Bepflanzung in Betracht ziehen (vertical gardening)
Was machen nützliche Insekten?
Denn Insekten dienen vielen Arten wie Vögeln, Fröschen oder Fledermäusen als Nahrung. Zudem ist ein großer Teil der Nutzpflanzen von bestäubenden Insekten abhängig. Ohne sie würde es große Ernteausfälle geben, vor allem bei Obst und Gemüse.
Wie fördert man Marienkäfer?
Außerdem locken natürlich alle Pflanzen Marienkäfer an, die verstärkt von Blattläusen befallen werden. Solche Pflanzen sind Fenchel, Minze, Kümmel, Schnittlauch, Dill, Kamille, Löwenzahn, echten Koriander, Knoblauch, Klatschmohn, Strandflieder, Ringelblume, Senf, Kosmee, Steinkraut und Schafgarbe.
Was braucht ein Marienkäfer zum Leben?
Laut Bund Naturschutz frisst ein Marienkäfer 100 bis 150 Blattläuse pro Tag. Ähnlich gefräßig sind die Marienkäferlarven. In den drei Wochen bis zur Verpuppung frisst eine Larve zwischen 400 und 600 Blattläuse. Marienkäfer fressen aber auch Spinnmilben, Wanzen, Fransenflügler, Käfer- und Blattwespenlarven.