Ist Kokosfett ein transfett?
Kokosöl kann stark erhitzt werden Natives Kokos-Öl hingegen enthält keine Transfettsäuren, nur wenige ungesättigte Fettsäuren und ist nicht teilgehärtet. Aus gesättigten Fettsäuren, wie sie im Kokosöl enthalten sind, können deshalb keine Transfettsäuren beim Erhitzen entstehen.
Wie entstehen Transfette Chemie?
Erhitzen und Braten bei hohen Temperaturen: Durch Erhitzen von Pflanzenölen, die z.B. Linolsäure enthalten, entstehen trans-Fettsäuren. Sie bilden sich auch beim Erhitzen von mehrfach ungesättigten Fettsäuren ab etwa 130 °C, eine Temperatur, die beim Braten leicht erreicht wird.
Wie lässt sich der Konsum von Transfettsäuren verhindern?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, Transfettsäuren sollten weniger als 1% der täglichen Nahrungsenergie ausmachen [4]. Um dies komplett zu vermeiden, ist selber kochen bzw. backen bestimmt die bessere Alternative, denn da bestimmst Du selbst die Qualität der verwendeten Pflanzenöle und -fette.
Kann der Körper Transfette abbauen?
Fette sind schwer abbaubar Dann wird aus einer harmlosen ungesättigten Fettsäure ein Transfett, dessen Moleküle der Körper sehr viel schwerer abbauen kann.
Was passiert mit Transfettsäuren im Körper?
Transfette erhöhen den Gehalt des „schlechten“ Cholesterins (LDL) im Blut. Diese sogenannten Lipoproteine geringer Dichte führen zu Ablagerungen in den Gefäßwänden (Arteriosklerose). Besonders gefährlich ist der Verzehr für Übergewichtige und Diabetiker und mit zunehmendem Alter.
Was sind gehärtete Pflanzenfette?
Transfette sind künstlich gehärtete Fette, die der Körper nicht verarbeiten kann. Sie entstehen unter anderem beim industriellen Härten von Ölen zur Herstellung von Margarine, Back- und Streichfetten – aber auch beim Erhitzen und Braten von Ölen mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren.
Was sind flüssige Fette?
Die flüssigen Fette enthalten ungesättigte Fettsäuren in verschiedenen Anteilen. Sie sind vorwiegend pflanzlicher Herkunft, aber auch das Fett von Fischen ist reich an ungesättigten Fettsäuren. In den ungesättigten Fettsäuren sind alle Doppelbindungen cis-ständig.
Haben Pflanzen Fett?
Fett- und ölliefernde Pflanzen. Fett- und ölliefernde Pflanzen enthalten die wertvollen Energie-Speicherstoffe vor allem in ihren Samen. Fette sind auch wichtige Aufbaustoffe für Hormone und Zellmembranen, Fettpolster schützen vor Wärmeabfluss.
Was ist ein fettsäurerest?
Die Fettsäurereste in den Triglyceriden können gleich oder verschieden sein. Hauptbestandteil von Bienenwachs sind gesättigte Fettsäureester der Cerotinsäure und Palmitinsäure eines Fettalkohols mit der Summenformel C30H62O. Cholesterol wird im menschlichen Körper als Fettsäureester transportiert und gespeichert.
Welche Fettsäuren sind für den Körper sehr wichtig?
Besonders wichtig sind die Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren. Zwei dieser Fettsäuren sind „essentiell“, das heißt, sie sind lebensnotwendig. Da unser Körper sie nicht allein aufbauen kann, müssen wir diese Fettsäuren mit der Nahrung zuführen.