Was wird bei der Plagiatsprüfung geprüft?
Bei der Plagiatsprüfung wird der Text Deiner Arbeit elektronisch nach verdächtigen Abschnitten durchsucht und diese mit einer Datenbank bzw. Suchmaschine abgeglichen. So findet die Software heraus, welche Abschnitte mit denen aus einer oder mehreren Quellen übereinstimmen.
Wie häufig sind Plagiate?
In einem weiteren Fragebogen-gestützten Teil der Studie wurde festgestellt, dass etwa jeder Fünfte bereits im Studium plagiiert hatte und etwas mehr als jeder Zweite in der Schule. In der Arbeit wird gezeigt, dass Plagiate unter anderem durch fehlende Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten verursacht werden.
Warum sollte man nicht plagiieren?
Zunächst einmal: Plagiate stellen einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar und werden daher sanktioniert. Ein Plagiat ist also kein Kavaliersdelikt. In der Regel spricht man von einem Plagiat, wenn ein fremdes Werk ganz oder teilweise als eigenes Werk ausgegeben wird.
Wie verhindert man Plagiate?
Plagiat vermeiden – So einfach geht’s!
- Begehe kein Vollplagiat, indem du eine wissenschaftliche Arbeit als deine eigene ausgibst, ohne diese zu zitieren.
- Begehe kein Ideenplagiat, indem du die Idee einer wissenschaftlichen Arbeit stiehlst, ohne die Quelle anzugeben.
- Bezahle nicht jemand anderen dafür, deine Abschlussarbeit zu schreiben.
Was passiert bei einem plagiatsvorwurf?
Wenn du in deiner wissenschaftlichen Arbeit Ideen, Sätze oder Absätze von anderen Personen übernimmst, ohne darauf hinzuweisen, begehst du ein Plagiat. Als Konsequenz von Plagiat droht dir das Nichtbestehen deiner Prüfung und in schlimmeren Fällen sogar die Exmatrikulation oder die Aberkennung des akademischen Grades.
Wie viel Literatur sollte eine Bachelorarbeit haben?
Als Richtwert wird die Seitenzahl der wissenschaftlichen Arbeit angenommen: Eine Arbeit, die ca. 40 S. umfasst, sollte ca. 40 Quellen beinhalten.
Wann direktes und indirektes Zitat?
Bei einem direkten Zitat handelt es sich um eine wörtliche Übernahme fremden Gedankengutes. Indirekte Zitate werden dann verwendet, wenn fremdes Gedankengut zwar übernommen wird, aber nicht im selben Wortlaut in der Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Doktorarbeit verwendet wird.