Bis wann kann man Grünkohl kaufen?
Frischer Grünkohl ist von November bis März erhältlich. Besonders in Norddeutschland hat das Grünkohlessen Tradition – mit Pinkel oder Kassler als Beilage. Mittlerweile hat sich Grünkohl (englisch: Kale) zu einem gefragten Superfood entwickelt und kommt nicht mehr nur zu Weihnachten auf den Tisch.
Wann fängt die Grünkohl Saison an?
Wann ist Grünkohlsaison? Traditionell sollte Grünkohl erst nach dem ersten Frost des Jahres geerntet werden, meist ist dies im November der Fall. Aber diese Regel ist nur teilweise richtig, denn dem Grünkohl ist der Frost eigentlich ziemlich egal: Es geht bei der richtigen Ernte eher um den Reifeprozess der Pflanze.
Wann macht man eine Kohltour?
Sie sind eine norddeutsche Spezialität: Kohlfahrten. Ab dem ersten Frost bis in den März ziehen in Niedersachsen und Bremen Menschen mit Bollerwagen, Schnaps und Spielutensilien über die Felder, um schließlich in einem Gasthof Grünkohl mit Kassler und Pinkel zu verzehren.
Wie pflanzt man Grünkohl?
Die jungen Pflanzen pikiert man im Keimblattstadium in kleine Töpfe und stellt sie vor dem Auspflanzen bei 12 bis 14 Grad Celsius kühl. Wenn man ab Mitte Mai direkt in Saatrillen mit zwei Zentimeter Tiefe und 15 Zentimeter Abstand ins Freiland aussät, kann man den jungen Grünkohl alternativ auch wie Spinat ernten.
Was ist ähnlich wie Federkohl?
Naher Verwandter: Der Flower Sprout Stefan Brunner bietet diese der Gastronomie und interessierten Hobbyköchen mittlerweile auch zum Kauf an. Übrigens wächst der Flower Sprout, eine neue Kreuzung aus Federkohl und Rosenkohl, nach einem ähnlichen Prinzip wie die Federkohltriebe und sieht diesen auch sehr ähnlich.
Wann erntet man Federkohl?
Geerntet wird dieses Blattgemüse ab November. Die Blätter werden dabei von aussen nach innen abgeerntet. Wenn immer einige Blätter und Seitensprossen an den Pflanzen bleiben, lässt sich die Ernte unter günstigen Bedingungen bis in den April verlängern.