Welcher Alkohol in Gin?
Als Grundlage für die Herstellung von Gin wird ein neutraler Alkohol (meist Korn oder Vodka) verwendet. Vorgeschrieben für die Gin-Herstellung ist allerdings nur ein Agraralkohol (Alkohol landwirtschaftlichen Ursprungs), was den Herstellern viel Spielraum lässt.
Was macht Gin?
Gin ist reich an Anti-Oxidatien und neutralisiert freie Radikale, die für eine schnelle Hautalterung verantwortlich gemacht werden.
Woher stammt der Wacholder für Gin?
Niederlande – schon im Achtzigjährigen Krieg (1568-1648) tranken sich die niederländischen Soldaten mit »Genever« Mut an. Der Begriff leitet sich von dem niederländischen Wort »jeneverbes« bzw. dem französischen Wort »genévrier« für Wacholder ab.
Ist Wacholder Obst?
Wacholderextrakte kommen auch heute noch zur Kur von Harnwegsinfekten und Magenbeschwerden zum Einsatz. Die Früchte des Strauchs, die „Wacholderbeeren“, sind als Küchengewürz beliebt.
Welcher Wacholder ist essbar?
Unsere Antwort: Sehr geehrte Kundin, Der Juniperus communis / Gemeine Wacholder liefert die essbaren Beeren. Die Beere des Wacholder-Strauches findet als Küchengewürz Verwendung, aber auch Schnäpse wie der Genever und der Gin verdanken Ihren typischen Geschmack der Wacholderbeere.
Wie schaut Wacholder aus?
Der Wacholder (Juniperus communis) ist ein immergrüner Strauch oder Baum, der eine Höhe von etwa drei Metern erreicht. Die Blätter sehen nadelförmig aus und sind sehr spitz. Die Blüten sind unscheinbar und gelb-grünlich gefärbt. Die beerenartigen Früchte sind blauschwarz.
Wie groß wird ein Wacholder?
Grundsätzlich wächst Juniperus communis sehr langsam und erreicht je nach Standort und Boden meist Höhen zwischen fünf und acht Meter – es gibt jedoch auch über zwölf Meter hohe Exemplare.
Wie blüht der Wacholder?
Männliche Exemplare blühen von April bis Juni mit gelblichen Blüten. Weibliche Blütenzapfen bestehen aus drei Zapfenschuppen. Wacholder wird bis zu 18 m hoch und wächst sehr langsam. In der Regel wächst er nur 1 m in 10 Jahren.
Woher kommt Wacholder?
Wacholder-Arten kommen vorwiegend auf der Nordhalbkugel der Erde vor. Nur das Verbreitungsgebiet des Ostafrikanischen Wacholders reicht im östlichen Afrika bis 18° Süd. Wacholder-Arten sind sehr anpassungsfähig. Sie gedeihen in Klimaregionen, die von der subarktischen Tundra bis zu Halbwüsten reichen.