Wie viel Naehrstoffe braucht Mais?

Wie viel Nährstoffe braucht Mais?

Allgemein wird eine Stickstoffmenge von ca. 140 – 200 kg N/ha (je nach Ertragserwartung) empfohlen.

Wie oft wird Mais gedüngt?

Insbesondere während der Wachstumsphase sollten Sie das Beet regelmäßig von Unkraut befreien sowie mit Stickstoff düngen. Es ist ratsam, in einem Zeitraum von etwa zwei Monaten nicht mehr als drei, höchstens vier Gaben zu verabreichen. Zuviel Stickstoff hat schließlich ein reduziertes Wachstum zur Folge.

Wie viel Gülle zu Mais?

Abhängig vom Trockenmasseertrag und dem Stickstoffgehalt der Gülle sind 35 bis 40 m3 pro Hektar ausreichend.

Wann Kali zu Mais düngen?

Die Zeit der höchsten Nährstoffentzüge ist etwa 10 – 15 Tage vor der Blüte bis 25 – 30 Tage nach der Blüte. In dieser Zeit werden circa 70 – 80 % des gesamten Nährstoffbedarfs aufgenommen.

Wann Kornkali streuen?

Auf leichten Sandböden sollte die Kalidüngung aufgrund der Auswaschungsgefahr im Herbst/Winter im Frühjahr erfolgen. Auf schwereren Tonböden werden die Nährstoffe fester im Boden angelagert, so daß sie auch nicht komplett der Pflanze in diese Vegetationsperiode zur Verfügung stehen.

Welchen Unterfußdünger?

Die mineralische NP-Unterfußdüngung bei Mais zur Saat hat sich bewährt. Ab dem 6-Blatt-Stadium sollten ergänzende N-Gaben erfolgen, speziell bei Drahtwurmbefall empfiehlt sich Kalkstickstoff. Die Unterfußdüngung mit Phosphat ist umso wichtiger, je mehr der Boden zur P-Fixierung neigt.

Welche Nährstoffe enthält Diammonphosphat?

Ein Phosphatdünger mit hohem Phosphatanteil ist zum Beispiel Diammonphosphat (DAP). Dieser besteht aus Stickstoff sowie aus Phosphor und bildet ein hellbraunes Granulat. DAP enthält 46 % hochkonzentriertes Phosphat, 41,5 % dieses Phosphors sind wasserlöslich.

Wie tief soll man Mais säen?

Aussaat – Bei Böden die zur Verschlämmung neigen, sollte das Maiskorn nicht zu tief (etwa 4 cm) abgelegt werden, damit der Keimling es schafft die Oberfläche zu durchdringen. Bei ausreichender Bodenfeuchte kann etwas tiefer gesät werden.

Wie sät man Mais richtig?

Lege ab Mitte April bis Mitte Mai, der Boden sollte auf ca. 10 Grad erwärmt sein, bei einem Reihenabstand von 60 cm alle 10 cm ein Korn in die Erde. Nach der Keimung kannst du auf 30 cm vereinzeln. Wenn du nur wenige Pflanzen ziehen möchtest, säe den Mais in Blöcken, also in Raster mit ca.

Wie wird der Mais gesät?

Die Maiskörner werden etwa drei bis vier Zentimeter tief in die Erde eingebracht und locker bedeckt. Ist der Boden schwer und tonig, so ist eine weniger tiefe Einbringung erforderlich. Es ist anzuraten, pro Saatstelle zwei bis drei Körner einzulegen und später die schwächeren Pflanzen einfach zu entfernen.

Wie tief pflügen für Mais?

Lockern Sie den Boden besonders in diesem Frühjahr nach den starken Niederschlägen je nach Bodenart 15 bis 25 cm tief.

Wie tief kann man pflügen?

Die Tiefe der Spaltfurche sollte ungefähr 5 – 7 cm betragen. Ist die erste Furche gezogen, wird der Traktor gewendet und so gestellt, dass die Innenseite der linken Traktorräder die Kante des gepflügten Erdbalkens berühren. Nun wird der Pflug wieder waagrecht gestellt.

Wie tief geht ein Grubber?

In der Praxis werden zwischen Ernte, Vorfrucht und Aussaat in der Regel drei Bearbeitungsgänge durchgeführt: Eine flache, ganzflächige Stoppelbearbeitung auf 3 bis 4 cm Tiefe zum Auflauf des Ausfallgetreides, anschließend zur Beseitigung des Aufwuchses ein Arbeitsgang bei circa 10 cm und je nach Witterung zur …

Was bewirkt tief pflügen?

Das Tiefpflügen könnte eine Option sein, denn Humus sei in tieferen Bodenschichten stabiler und werde langsamer abgebaut. Die Forscher vermuten, dass die Mikroorganismen in tieferen Bodenschichten schlechtere Lebensbedingungen haben und dadurch der Humus dort sicherer ist als an der Bodenoberfläche.

Wie tief geht ein Pflug in den Boden?

26 bis 28cm Tiefe an je nach Flurstück. Wäre relativ sinnfrei, das nach oben zu wühlen… Pflügen aber auch nicht jedes Stück immer, kommt auf die Vorfrucht an.

Wann muss gepflügt werden?

Das geschieht meist im Herbst nach der Ernte. Der Boden wird so aufnahmefähiger für Wasser und lockerer. Allerdings darf nicht zu tief gepflügt werden (nur ca. 30 cm), weil sonst weniger belebte Bodenschichten nach oben kommen und der Ertrag dann sinkt.

Was ist ein pflügen?

Pflügen ist das Lockern und Wenden der Ackerkrume mit Hilfe eines Pflugs (Bodenbearbeitung).

Warum muss man Felder pflügen?

Bodenbearbeitung mit dem Pflug: Die Pflanzenreste, die nach der Ernte auf dem Boden liegen, werden dabei eingearbeitet. Durch das Pflügen werden auch Schädlinge wie zum Beispiel Schnecken oder die an den Pflanzenresten anhaftenden Bakterien oder Pilze in tiefere Bodenschichten gebracht und dadurch bekämpft.

Was ist der Unterschied zwischen Grubbern und pflügen?

Pflug und Grubber sind also die beiden Werkzeuge, um die Aufgaben der tieferen Primärbearbeitung zu erledigen. Beide unterscheiden sich wesentlich: Der Pflug wendet den Erdbalken, der Grubber durchmischt Stroh, Pflanzenreste und Erde. Lockern tun sie damit beide.

Was ist der Unterschied zwischen Eggen und Pflügen?

Nach dem Pflügen kann der Bauer seinen Acker noch nicht einsäen. Er muss die Erdstücke zuerst zerkleinern. Dies geschieht mit der Egge. Das ist ein Gitterwerk mit groben Stacheln, die in die Erde hineingreifen.

Was ist besser Scheibenegge oder Grubber?

Auch der Unterschied zwischen den beiden Geräten bei gleicher Fahrgeschwindigkeit ist jeweils signifikant. So ist beim Grubber die erforderliche Zug-leistung bei 10km/h um 16% höher als bei der Scheibenegge, bei 12km/h beträgt der Unterschied rund 20%.

Wann wird Gegrubbert?

Der erste flache Arbeitsgang erfolgt mit der Kurzscheibenegge, wenn ein Großteil des Ausfallgetreides aufgelaufen ist, kommt das zweite Mal die Kurzscheibenegge mit angestrebten 12 cm Arbeitstiefe (je nach Scheibenverschleiss) und vor der Saat wird mit dem Thorit ca. 20 cm tief gegrubbert.

Wann ackern wann Grubbern?

Doch gerade bei typischer, unbeständiger Herbstwitterung kommt der Pflug zum Zuge. Das Getreide sollte in mäßig feuchtem Boden eingesät werden. Sind die obersten zehn Zentimeter durchnässt, kann der Pflug aus 25 oder 30 Zentimeter Tiefe trockeneren und saatfähigen Boden an die Oberfläche befördern.

Warum muss man Grubbern?

Der Grubber (englisch to grub ‚graben‘) ist ein landwirtschaftliches Gerät zur nichtwendenden Bodenbearbeitung, das zur Lockerung und Krümelung des Bodens sowie zur Unkrautbekämpfung und Einarbeitung von humosen Materialien in den Boden eingesetzt wird.

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