FAQ

Was bewirkt ein elektrischer Widerstand?

Was bewirkt ein elektrischer Widerstand?

Der elektrische Widerstand ist der Widerstand, den Spannung in einem Stromkreis durch den elektrischen Leiter erfährt. Dadurch wird die Stromstärke reduziert. Der elektrische Widerstand funktioniert also im übertragenen Sinne wie eine mechanische Bremse.

Wann ist ein Vorwiderstand nötig?

Ein Vorwiderstand ist ein elektrischer Widerstand, der in Reihe zu einem elektrischen Bauelement geschaltet wird, um die elektrische Spannung am bzw. die elektrische Stromstärke durch das Bauelement auf zulässige Werte zu begrenzen.

Ist Widerstand gut?

„Gut“ versus „schlecht“ Widerstand hat stets einen Auslöser – nämlich eine fehlende oder (geplante oder) bereits vollzogene Veränderung. Widerstand kann sich also regen, weil sich nichts ändert, und weil sich etwas ändert. In beiden Fällen ist er ein Auflehnen gegen die „Herrschenden“.

Was ist Widerstand einfach erklärt?

Der elektrische Widerstand ist in der Elektrotechnik ein Maß dafür, welche elektrische Spannung erforderlich ist, um eine bestimmte elektrische Stromstärke durch einen elektrischen Leiter (Bauelement, Stromkreis) fließen zu lassen.

Was versteht man unter dem Begriff Widerstand?

Als Widerstand wird die Verweigerung des Gehorsams oder das aktive oppositionelle Handeln gegenüber der Obrigkeit oder der Regierung bezeichnet. Dabei ist es zunächst von nachgeordneter Bedeutung, ob die Machthaber, gegen die Widerstand geleistet wird, die Herrschaft legal, legitim oder aber illegal ausüben.

Wie lautet die Einheit des Widerstandes?

Ohm ist die abgeleitete SI-Einheit des elektrischen Widerstands mit dem Einheitenzeichen Ω (großes griechisches Omega).

Wann ist ein Widerstand ein ohmscher Widerstand?

Widerstände, deren elektrischer Widerstand im Gleichstromkreis genauso groß ist wie im Wechselstromkreis, nennt man ohmsche Widerstände. Bei ihnen verlaufen im Unterschied zu induktiven und kapazitiven Widerständen Spannung und Stromstärke zeitlich gleich.

Was versteht man unter dem induktiven Blindwiderstand einer Spule?

Geht man von einer idealen Spule aus, also mit einem Drahtwiderstand von 0 Ω, dann spricht man von einem induktiven Blindwiderstand. Der induktive Blindwiderstand entsteht durch die Selbstinduktion der Spule. Der Wechselstrom baut in der Spule ein magnetisches Feld auf und ab.

Wie berechnet man den induktiven Blindwiderstand?

Berechnung des induktiven Blindwiderstandes Gemessen wird der induktive Blindwiderstand mit einem Vielfachmessgerät und einer Wechselspannungsquelle: Spannung an der Spule messen. Stromstärke messen. Spannung durch Stromstärke teilen.

Wie hoch ist der Widerstand eines Kondensators bei unendlich hoher Frequenz?

Ein Kondensator setzt dem Stromfluss aufgrund seiner begrenzten Kapazität immer einen Widerstand entgegen. Dieser Widerstand wird kapazitiver Widerstand genannt. Im Gleichstromkreis ist der Widerstand eines Kondensators praktisch unendlich groß, da die Kondensatorplatten eine Unterbrechung des Stromes bewirken.

Warum vor einem Kondensator einen Widerstand?

Je voller der Kondensator wird, um so kleiner wird der (Lade-)Strom. Ist der Kondensator voll, also auf gleicher Spannung wie die Spannungsquelle, fließt kein Strom mehr. Um den Strom beim Einschalten zu begrenzen, sollte also ein Widerstand in Reihe geschaltet werden, der den (Einschalt-)Strom begrenzt.

Was passiert wenn man einen Kondensator auflädt?

Ladung: Ladevorgang des Kondensators Bei diesem Vorgang wird der Kondensator aufgeladen. Die Verschiebung der Elektronen erzeugt einen Stromfluss. Das ist der Ladestrom, der sehr hoch ist. Je länger der Ladevorgang dauert, desto weniger Strom fließt.

Hat ein Kondensator einen ohmschen Widerstand?

Wie im Gleichstromkreis bilden auch im Wechselstromkreis ohmsche Widerstände ein Hindernis für den Strom, also einen elektrischen Widerstand. Darüber hinaus verhalten sich im Wechselstromkreis auch Kondensatoren und Spulen wie elektrische Widerstände.

Wie kann man die Ladung eines Kondensators ermitteln?

Der Ladungsbetrag Q, der sich auf dem Kondensator befindet, ist proportional zur Spannung U, die über dem Kondensator anliegt: Q=C⋅U.

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