Für was ist die Bilanz?
Bilanzaufbau: auf der linken Seiten der Bilanz steht das Vermögen (Aktiva), auf der rechten Seite der Bilanz stehen das Eigenkapital sowie die Schulden (Passiva). Die Schulden umfassen dabei insbesondere die Verbindlichkeiten sowie die Rückstellungen.
Für wen ist eine Bilanz interessant?
Für Investoren und Aktionäre dient die Bilanz als Grundlage für ihre Investitionsentscheidungen. Weitere Personengruppen, die sich für die Bilanz eines Unternehmens und dessen wirtschaftliche Entwicklung interessieren, sind Finanzanalysten, Journalisten, Wirtschaftswissenschaftler oder das Statistische Bundesamt.
Wer hat Interesse an der Buchführung?
Dazu gehört der Staat mit dem Interesse, wie viel Steuergelder zu erwarten sind. Der Steuerberater sowie die eigenen Mitarbeiter sind auch an den Zahlen interessiert. So wie die Eigentümer hat auch die Unternehmensführung Interesse an den Auswertungen – soweit diese nicht ohnehin die Eigentümer sind.
Was ist die Aufgabe der Buchführung?
Aufgaben: a) Hauptaufgabe der Buchführung ist die Ermittlung des Erfolges durch Erfassung von Aufwendungen und Erträgen in der Gewinn- und Verlustrechnung und die Darstellung von Vermögens- und Finanzlage sowie ihrer Änderungen durch die Bilanz auf der Grundlage einer Inventur.
Was fällt alles unter Buchhaltung?
Laut Definition gehört die Buchhaltung zu den Aufgaben des Rechnungswesens, genauer: des externen Rechnungswesens. Die Buchhaltung dokumentiert alle sogenannten Geschäftsvorfälle. Das sind alle Vorgänge, die das Vermögen einer Firma betreffen, zum Beispiel Kundengeschäfte, Lohnzahlungen oder Kredite.
Was sind Leistungen in der Kosten und Leistungsrechnung?
Bei Leistungen handelt es sich um die in Geld bewertete Menge an Gütern und Dienstleistungen, die ein Unternehmen in Erfüllung seines Betriebszweckes erstellt. Dafür erhält es natürlich Geld – es werden also Umsätze erzielt.
Sind Leistungen Erlöse?
Leistungen bzw. Erlöse sind, wie auch die Kosten, auf der Betriebsvermögensebene zu finden. Ermittelt werden die Erlöse, indem man neutrale Aufwendungen vom Reinvermögen abzieht und anschließend die kalkulatorischen Kosten addiert (Reinvermögen – neutrale Aufwendungen + kalkulatorische Kosten).