In welchen Geraeten wird Halbleitertechnik eingesetzt?

In welchen Geräten wird Halbleitertechnik eingesetzt?

Weitere Anwendungen neben dem Transistor sind: Heißleiter, Varistoren, Strahlungssensoren (Photoleiter, Fotowiderstände, Photodioden beziehungsweise Solarzellen), thermoelektrische Generatoren, Peltierelemente sowie Strahlungs- beziehungsweise Lichtquellen (Laserdiode, Leuchtdiode).

Welche Chemikalie findet bei der Computer Chip Herstellung Verwendung?

Aufbau. Eine Scheibe besteht in den meisten Fällen aus monokristallinem Silicium, es werden aber auch andere Materialien wie Siliciumcarbid, Galliumarsenid und Indiumphosphid verwendet.

Wer stellt Computerchips her?

Bedeutung von Chips steigt. Apple hat auf seiner Keynote im November 2020 seinen neuen Computerchip aus dem Hause Apple Silicon vorgestellt. Damit ersetzt der Tech-Riese die Intel-Prozessoren, mit denen er seine Produkte mehr als zwei Jahrzehnte ausgestattet hat, Schritt für Schritt.

Wer sind die größten Halbleiterhersteller?

Der US-amerikanische Tech-Konzern Intel hat mit etwa 15,6 Prozent den größten Anteil am weltweiten Umsatz mit Halbleitern. Größter Konkurrent innerhalb der Branche ist laut Daten von Gartner Samsung mit einem Marktanteil von rund 12,5 Prozent.

Was ist ein dotieren?

Eine Dotierung oder das Dotieren (von lateinisch dotare ‚ausstatten‘) bezeichnet in der Halbleitertechnik das Einbringen von Fremdatomen in eine Schicht oder in das Grundmaterial eines integrierten Schaltkreises.

Was versteht man unter Eigenleitung?

b) Unter der Rekombination im Halbleiterkristall versteht man das Auffüllen der Löcher mit Elektronen. Die durch die Elektronen-Löcher-Paare bedingte Leitfähigkeit eines Halbleiterkristalls wird als Eigenleitung bezeichnet.

Was versteht man unter Eigenleitung in Silizium?

Bei tiefen Temperaturen sind Halbleiter Isolatoren. Bei Energiezufuhr z.B. durch Erwärmung werden Elektronen aus ihren Paarbindungen gelöst – es entstehen Leitungselektronen und Löcher. Legt man eine äußere Spannung an, kommt es zur sogn Eigenleitung.

Wie funktioniert die Eigenleitung?

Die Eigenleitung setzt sich aus zwei Anteilen zusammen – der Leitung durch freie Elektronen und der Leitung durch Defektelektronen (Löcher). In Halbleitermaterialien, die völlig von Verunreinigungen frei sind, basiert der elektrische Leitungsvorgang ausschließlich auf der Eigenleitung.

Was ist der Unterschied zwischen Eigenleitung und Störstellenleitung?

Höhere Leitfähigkeit bei Störstellenleitung als bei Eigenleitung. Man gewinnt Temperatur unabhängige Halbleiterstoffe mit einer höheren Leitfähigkeit, indem man zur Schmelze eines reinen Halbleiterwerkstoffs einen geringen Anteil Fremdstoffe dazumengt. Dieser Vorgang wird auch als Dotieren (ausstatten) bezeichnet.

Was versteht man unter Störstellenleitung von Halbleitern?

Durch das Dotieren entstehen sogenannten n-Halbleiter bzw. p-Halbleiter (Bild 4) mit einer deutlich höheren Leitfähigkeit als sie das reine Halbleitermaterial hat. Die Leitung, die durch das Dotieren zustandekommt, wird als Störstellenleitung bezeichnet.

Was tun Elektronen und Löcher damit Ladungsträger entstehen?

Die Eigenleitung bei Halbleitern kommt durch Elektronen und Defektelektronen (Löcher) zustande. Sie entstehen unter Energiezufuhr stets paarweise, der Vorgang wird als Paarbildung bezeichnet. Den umgedrehten Vorgang der Vereinigung von Elektronen und Defektelektronen nennt man Rekombination.

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