Die eigene Bewerbung erfolgreich aufbauen und die Chancen auf den Traumjob erhöhen
Irgendwie klappt es nicht so ganz mit dem Traumjob: Unzählige Bewerbungen werden geschrieben, aber bei den Top Jobs wird man einfach nicht zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Dieses Problem haben viele Bewerber, die zwar eine solide Bewerbung verfassen und auch alle formalen Vorgaben einhalten, jedoch heben sie sich nicht gut genug von der Masse ab und verschwinden bei Top-Positionen immer in der Flut der anderen Bewerbungen. Deshalb gibt es nun einige Tipps, wie man Personaler inhaltlich überzeugt und die Chancen auf den Traumjob deutlich erhöht.
Die Motivation hinter der Bewerbung
Personaler nehmen sich meist nur wenige Minuten Zeit für eine Bewerbung. Ist diese mit wilden Versprechen und Vorstellungen gespickt, dann wird sie vermutlich aussortiert werden. Man sollte durch Fakten, Erfahrungen und präzise sowie relevante Informationen Punkten. Fachlich sollte auf einen Blick zu erkennen sein, dass man für die Stelle geeignet ist. Sieht man eine Stellenausschreibung für den Traumjob und hat das Gefühl man würde die Anforderungen nicht erfüllen, dann sollte man diese nicht durch übertriebene Inhalte im Lebenslauf kompensieren. Man kann nie genau wissen, welchen Idealkandidaten der Arbeitgeber im Kopf hat. Lieber sollte man sich intensiv mit dem Unternehmen und der Position auseinandersetzen sowie den Gründen für die eigene Motivation dahinter. Diese muss klar werden, im Zweifel kann man neben Lebenslauf und Anschreiben auch noch ein Motivationsschreiben mit abgeben. Das gilt auch bei klassischen Berufen, wie beispielsweise in der IT-Branche. Auch wenn man nicht alle Qualifikationen für den Job mitbringt, kann man die Intention hinter der Bewerbung deutlich machen und zumindest die Leidenschaft für diese Tätigkeit ausdrücken. Möglicherweise gibt es sogar auch andere Fähigkeiten, die ebenso interessant für das Unternehmen sind.
Kante zeigen
Das Herzstück und der Kern einer jeden Bewerbung ist der Lebenslauf. Im besten Fall erstellt man explizit für jede Stellenanzeige auch einen Neuen. Dieser sollte bis ins kleinste Detail angepasst werden, weshalb es sich lohnt auf die Vorlagen von cvmaker.de zurückzugreifen. Alle wichtigen Informationen müssen lediglich eingetragen werden und schon erhält man automatisiert den perfekten Lebenslauf. Das spart Zeit, die man dann in andere Teile der Bewerbung investieren kann. Wichtig ist vor allem, dass der Lebenslauf ehrlich erstellt wird. Die Zeitangaben wann eine Tätigkeit gestartet oder beendet wurde, sollten auf den Monat genau eingetragen werden. Man kann ruhig Mut zur Lücke haben, möglicherweise hat man während der Arbeitslosigkeit ja eine Weiterbildung gemacht oder war nach dem Abitur ein paar Monate im Ausland. Das kann man so eintragen, damit zeigt man ein wenig Kante und hebt sich von anderen Bewerbern ab.
Beantworte alle Fragen
Eine erfolgreiche Bewerbung ist zudem sehr genau und transparent. Als Personaler möchte man möglichst jede Frage direkt beantwortet bekommen, sodass in einem anschließenden Bewerbungsgespräch nur noch einzelne Punkte vertieft werden müssen. In einem Anschreiben oder einem Motivationsschreiben sollte unbedingt bereits erklärt werden, warum man die Aufgabe übernehmen möchte, dem Team beitreten will und was einen dafür qualifiziert. Diese Aussagen sollten ebenfalls immer belegt werden. Gute Argumente sind genauso wichtig, wie aber auch bereits durchgeführte Projekte, die eine gewisse Erfahrung wiederspiegeln. Zudem sollte beschrieben werden, wie man sich im Laufe der Zeit entwickelt hat und wohin die Reise noch gehen soll. In einer Vorlage für einen Lebenslauf hat man zudem genug Platz, um einzelne Positionen noch genauer zu evaluieren. Einfach nur Zeitraum und Art der Anstellung sorgt bei keinem Personaler für Begeisterung. Besser ist es explizite Projekte hervorzuheben und anhand von kurzen Beispielen klarzumachen, welche Tätigkeiten in diesem Job abgedeckt wurden. Leidenschaft, Persönlichkeit und die richtige Einstellung sind alles Komponenten, die in einer Bewerbung mindestens genauso wichtig sind, wie die fachlichen Kompetenzen. Letzteres kann man erlernen, alles andere sind Charakterzüge, die man sich selbst angeeignet hat.