Was muss man als Bestatter alles machen?
Das Berufsfeld des Bestatters reicht von der Überführung der Leiche vom Sterbeort, gegebenenfalls auch die Bergung, etwa nach Unfällen, über die hygienische Totenversorgung, kosmetische Behandlung und Einkleidung, Einbettung in einen Sarg bis zum gesamten Arrangement einer Bestattung mit einer kirchlichen oder …
Warum will man Bestatter werden?
„Das Positive an dem Job ist ganz einfach, dass Sie anderen Menschen helfen und beistehen können. Man muss den Beruf einfach ehrlich leben und dafür bekommt man auch Dankbarkeit und Wertschätzung zurück. Das sind die Gründe, warum ich den Beruf so gerne ausübe.
Wie viel verdient man als Bestatter?
Bei einer 40-Stunden-Woche kannst du als Bestattungsfachkraft ein Einstiegsgehalt von 1900 bis 2200 Euro erwarten. Mit zunehmender Berufserfahrung und Betriebszugehörigkeit steigt dann in der Regel auch dein Gehalt und du kannst bei bis zu 3000 Euro brutto landen.
Welche Unterlagen benötigt Bestatter?
Der Personalausweis wird benötigt um den Wohnort und die Anschrift zu belegen, außerdem ist er hilfreich, wenn keine Unterlagen (Heiratsurkunde, Geburtsurkunde etc.) vorhanden sind. Die fehlenden Unterlagen müssen kurzfristig besorgt werden. Ihr Bestatter hilft Ihnen gerne.
Kann man einfach so Bestatter werden?
Grundsätzlich ist es in Deutschland relativ einfach, sich als Bestatter selbstständig zu machen und ein Bestattungsinstitut zu eröffnen. Eine Eignungsprüfung oder gar ein Meistertitel sind für Bestatter auf dem Weg in die Selbstständigkeit nicht vorgesehen.
Wie viel verdient man als Bestatter netto?
Brutto Gehalt als Bestattungsfachkraft
| Beruf | Bestattungsfachkraft |
| Monatliches Bruttogehalt | 2.320,47€ |
| Jährliches Bruttogehalt | 27.845,64€ |
| Wie viel Netto? |
|---|
Was erledigt alles der Bestatter?
Das Bestattungsunternehmen kann sich auf Wunsch um folgende Aufgaben kümmern:
- Überführung der verstorbenen Person in die Leichenhalle.
- Einsargung der verstorbenen Person, verbunden mit hygienischer Versorgung.
- Kontaktaufnahme mit Friedhofsverwaltung und Erwerb der Grabstätte.
- Organisation der Trauerfeier.
Was muss ich tun wenn jemand gestorben ist?
Arzt verständigen.
Welche Voraussetzungen braucht man als Bestattungsfachkraft?
Mit einem mittleren Schulabschluss und einer überzeugenden Bewerbung hast du gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz zur Bestattungsfachkraft. Auch ein guter Hauptschulabschluss kann dir einen Ausbildungsplatz sichern, sofern du in den Bewerbungsunterlagen und im Vorstellungsgespräch überzeugen kannst!
Kann man ohne Ausbildung Bestatter werden?
Quereinstieg: Kann man als Bestatter auch ohne Ausbildung arbeiten? Ja, der Beruf des Bestatter ist nicht gesetzlich geschützt. Man darf sich ohne Umschulung jedoch nicht “Geprüfter Bestatter” oder “Bestattungsfachkraft” nennen.