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Wie wird selbstgemachte Seife fest?

Wie wird selbstgemachte Seife fest?

Öle, die das Andicken verzögern, sind neben Olivenöl übrigens auch Sonnenblumen– und Distelöl, die die Seife auch sehr weich machen und daher ohnehin nur sparsam verwendet werden sollten. Aber auch eine zu große Wassermenge wirkt dem schnellen Andicken entgegen.

Was braucht man zum Seifengießen?

Seife selber machen: Einkaufsliste

  • Rohseife klar und weiß – jeweils 500 Gramm.
  • Seifenfarbe nach Belieben (wir haben gelb, rot, Aprikot und Schwarz benutzt)
  • Goldene Pigmente.
  • Gießform quadratisch.
  • 2 Töpfe mit 2 hineinpassenden Tassen zum Schmelzen im Wasserbad.
  • Teelöffel.
  • zwei kleine Gläser zum Mischen der Farben.

Was ist DIY Seife?

Bei DIY-Seifen könnt ihr euch kreativ ausleben und eure Seifenstücke nach Vorlieben und Wünschen selbst kreieren.

Wie stelle ich Kernseife her?

Herstellung. Durch Verseifung werden Fette (Talg, Schweine- und Knochenfette) oder Pflanzenöle mit Natronlauge in die Natriumsalze der Fettsäuren und Glycerin zerlegt. Die dabei entstehende Seifenmasse wird Leimseife genannt und ist die Vorstufe zur Gewinnung der Kernseife.

Wie wird Seife fest?

Das Olivenöl erzeugt die pflegend wirkende Komponente der Seife. Das Kokosfett macht die Seife hart, so dass sie gut gelagert werden kann. Vor allem führt es bei der Verseifung mit Natronlauge zu einer Eigenerwärmung des Gemisches, so dass dann gar keine Heizplatte mehr benötigt wird.

Was muss ich machen wenn meine selbstgemachte Seife nicht fest wird?

Die Seife sollte dabei nicht kochen und Du solltest immer gut rühren, damit nichts anbrennt. Es hilft total einen Schluck Wasser, Milch, Soja-, Hafer-, Mandeldrink oder wie in meinem Fall Kokosmilch hinzu zu geben. Nehmt einfach was ihr da habt. Das macht die Masse wieder etwas geschmeidiger.

Welche seifenbasis?

Als Basis für feste Seifen nimmt man Rohseife und für die Herstellung von Flüssigseifen verwendet man Bio-Kernseife. Dann noch etwas Seifenfarbe und Seifenduft dazu und in die richtige Form füllen, fertig ist das selbstgemachte Beauty-Produkt.

Was versteht man unter Seife?

Seifen sind Natrium- oder Kalium-Salze höherer Fettsäuren, die hauptsächlich zur Körper-, weniger zur Oberflächenreinigung verwendet werden. Als allgemeines Reinigungsmittel, besonders als Waschmittel von Textilien haben Seifen ihre Bedeutung verloren, da sich unlösliche Kalkseifen bilden.

Kann man Seife auch ohne Lauge herstellen?

Naturseifen können einfach und schnell zubereitet werden. Gerade für EinsteigerInnen eignet sich die Seifenherstellung aus natürlichem pflanzlichem Glycerin besonders gut. Wichtig ist die Verwendung von BIO-Glycerin, erhältlich in Apotheken oder Drogeriemärkten.

Was sind die Bestandteile von Kernseife?

Grundzutaten sind Wasser und Natriumhydroxid sowie tierische oder pflanzliche Fette. Heutzutage geht der Trend eher weg von tierischen Fetten hin zu pflanzlichen Fetten wie Kokosöl oder Olivenöl.

Kann man Kernseife flüssig machen?

Die Kernseife wird mit einer Küchenreibe fein gerieben und in einem Topf mit einem Liter Wasser aufgegossen und unterrühren (Schneebesen) zum Kochen gebracht. Nachher abkühlen lassen und nochmals gut durchrühren. Am besten nutzt man dazu den Mixer, um alles sehr cremig zu schlagen.

Wann ist selbstgemachte Seife fertig?

Trotzdem ist die Seife dann noch nicht ganz fertig. Die Verseifungsreaktion läuft noch weiter und die Seife wird mit der Zeit immer härter und weniger alkalisch. Nach etwa vier Wochen ist die Seife dann reif und kann zum Waschen verwendet werden.

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