Wann wurde die erste Brennstoffzelle gebaut?
Dieses Prinzip der Brennstoffzelle wurde schon 1838 von Christian Friedrich Schönbein entdeckt, indem er zwei Platindrähte in einer Elektrolytlösung (wahrscheinlich Schwefelsäure) mit Wasserstoff beziehungsweise Sauerstoff umspülte und zwischen den Drähten eine Spannung feststellte.
Wann gab es das erste Wasserstoffauto?
1807
Im Jahr 1807 wurde von François Isaac de Rivaz (1752-1828) das erste Wasserstoff-Fahrzeug gebaut. Anschließend lief die Fahrzeugentwicklung hin zu Diesel- und Benzinantrieben.
Wer hat die Brennstoffzelle erfunden?
William Grove
Brennstoffzelle/Erfinder
Wo findet man Brennstoffzellen?
Mögliche Anwendungsfelder für Brennstoffzellen-Aggregate sind energieautarke Systeme, Fahrzeugantrieb, mobile Anwendungen und stationäre Anwendungen. Die Anwendungsfelder der Alkalische Brennstoffzelle (AFC) liegen vor allem im Bereich der autarken Systeme, wo die Brennstoffeffizienz von entscheidender Bedeutung ist.
Welche Spannung erzeugt eine Brennstoffzelle?
Die gelieferte Spannung liegt theoretisch bei 1,23 Volt für die Wasserstoff-Sauerstoff-Zelle bei einer Temperatur von 25 °C. In der Praxis werden jedoch nur Spannungen von 0,5 bis 1 V (experimentell auch darüber) erreicht. Die Spannung ist vom Brennstoff, von der Qualität der Zelle und von der Temperatur abhängig.
Wie lange hält eine Brennstoffzelle?
450.000 km
Die besten Brennstoffzellen haben eine Lebensdauer von bis zu 450.000 km.
Wann gab es das erste Elektroauto?
1881: Dreirad gibt Startschuss für Elektromobilität. Der Physiker präsentierte 1881 ein bis zu 12 km/h schnelles Dreirad bei der Internationalen Elektrizitätsausstellung in Paris. Es war das erste Fahrzeug mit Elektromotor und wiederaufladbarer Batterie — und gilt heute als Prototyp moderner Elektroautos.
Warum werden sich Wasserstoffautos nicht durchsetzen?
Der technische Aufwand für den Brennstoffzellen-Antriebs bedingt, dass ein solches Auto kaum billiger werden kann als ein reines E-Auto mit Lithium-Ionen-Akku. Dazu kommt, dass auch die Tanks aufwendig, schwer und teuer sind: Die Wasserstoff-Moleküle sind so klein, dass sie herkömmliche Werkstoffe durchdringen.
Wer hat die Brennstoffzelle?
Schon 1838 wurde die Brennstoffzelle erfunden – übrigens von einem Deutschen namens Christian Friedrich Schönbein. Doch um diese Zeit herum entdeckte man auch, wie sich mit Generatoren Strom erzeugen lässt.
Wie wird eine Brennstoffzelle hergestellt?
Der Aufbau einer Brennstoffzelle ist vergleichbar mit dem Aufbau einer Batterie. Beide bestehen aus zwei Elektroden: einer Anode (Pluspol) und einer Kathode (Minuspol). Bei der PEMFC-Brennstoffzelle besteht der Elektrolyt aus einer dünnen, festen Kunststoffhaut, der Polymer-Membran.
Was gibt es für Brennstoffzellen?
Die Brennstoffzellen-Typen
- Alkalische Brennstoffzelle.
- Membranbrennstoffzelle.
- Direkt-Methanol-Brennstoffzelle.
- Phosphorsäure-Brennstoffzelle.
- Schmelzkarbonat-Brennstoffzelle.
- Festoxid-Brennstoffzelle.
Welche Stoffe benötigt eine Brennstoffzelle?
Wasserstoff
Chemische Reaktionspartner in der Brennstoffzelle sind Wasserstoff und Sauerstoff. Das Element Wasserstoff reagiert zusammen mit Sauerstoff wieder zu Wasser. Dieses einfache Prinzip machen sich Brennstoffzellen mit ihrer Funktionsweise zunutze: Ein sogenannter Reformer gewinnt Wasserstoff aus Erdgas oder auch Methanol.