Wann wird eine Thoraxdrainage gelegt?

Wann wird eine Thoraxdrainage gelegt?

Bei der Thoraxdrainage wird mithilfe eines Schlauchs Luft, Blut oder andere Flüssigkeit aus dem Brustkorb gesaugt. Dies ist vor allem nach Unfällen, großen Operationen oder bei bösartigen Krankheiten im Brustraum erforderlich.

Wie funktioniert eine Thoraxdrainage?

Dabei werden der Brustkorb und das Rippenfell (Pleura parietalis) durch einen Zwischenrippenraum (Intercostalraum) eröffnet, ein Schlauch eingeführt. Es kann mittels Schwerkraft oder durch einen kontrollierten Sog ein Unterdruck erzeugt werden, um Luft und / oder Flüssigkeit aus dem Pleuraspalt zu drainieren.

Wie lange bleibt eine Thoraxdrainage?

Am Ende der Operation wird eine Thoraxdrainage in den Brustkorb eingebracht. Der stationäre Aufenthalt nach der Operation beträgt in den meisten Fällen etwa 4 bis 7 Tage. Nach einem Pneumothorax sollte für ca. 4 Wochen auf den Aufenthalt in größeren Höhen (>2.000m) und auf Flugreisen verzichtet werden.

Wo wird die Thoraxdrainage gelegt?

Bei einer Thoraxdrainage (auch als Thorakoskopie bezeichnet) wird ein Schlauch in den Bereich zwischen der Lunge und der Brustwand eingeführt (dem Pleuraraum).

Warum Thoraxdrainage nicht abklemmen?

Nicht durchgängige Drainagen können zu Infektionen oder auch zu einem Spannungspneumothorax oder auch zu Infektionen mit letalen Folgen für den Patienten führen. Zahlreiche CIRRNET-Meldungen weisen darauf hin, dass das Abklemmen der Drainagen während eines Transportes in den Spitälern unterschiedlich gehandhabt wird.

Wie schmerzhaft ist eine Thoraxdrainage?

Patienten, bei denen eine Thoraxdrainage gelegt wurde, können unter erheblichen nozizeptiven (Reizung von Nozizeptoren an der Eintrittsstelle) und neuropathischen (Kompression oder Verletzung von Interkostalnerven) Schmerzen leiden.

Wie funktioniert ein Wasserschloss?

Ein Wasserschloss fängt den Druckstoß in der Wasserleitung eines Wasserkraftwerks ab, der beim Schließen des Schiebers entsteht. Das Wasserschloss ist in der Regel als Schacht konstruiert, in dem der Wasserspiegel auf und ab pendeln kann, um den Druck in der Leitung auszugleichen.

Wie lange heilt ein Pneumothorax?

Die Dauer bis zur vollständigen Heilung dauert je nach Schwere der Ausprägung wenige Tage bis mehrere Wochen. Da Rauchen eine große Rolle bei der Entstehung von Lungenerkrankungen spielt, gehören das Nichtrauchen und die Raucherentwöhnung zu den wichtigsten beeinflussbaren Strategien zur Vorbeugung eines Pneumothorax.

Wie lange bleibt eine Drainage in der Wunde nach OP?

nach chirurgischen Eingriffen subkutan eingebracht und sollen den postoperativen Verlauf der Heilung begünstigen. Durch das Absaugen von Blut und Wundsekret sowie den Andruck der Wundränder wird die Wundheilung beschleunigt. Die Drainage wird meistens postoperativ nach 48 bis 72 Stunden entfernt.

Warum ist das Wasserschloss bei einer Thoraxdrainage wichtig?

Das Wasserschloss einer Thoraxdrainage verhindert den Strom von Umgebungsluft in Richtung des Patienten.

Ist eine Thoraxdrainage schmerzhaft?

Patienten tritt die Luft ohne erkennbaren Grund in den Pleuraraum. Die Lunge erholt sich bei den meisten Patienten spontan. Die Thoraxdrainage, in vielen Kliniken Standard, ist dagegen schmerzhaft.

Wie lange Schmerzen nach Drainage ziehen?

Die Wunde sollte nach zehn Tagen reizlos sein, nach drei Wochen ausser gelegentli- chem Ziehen bei Belastung schmerzfrei. Bei anhaltenden Schmerzen oder Entzün- dungszeichen (Schwellung, Rötung, Fie- ber) umgehend Wiedervorstellung.

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