Was ist die Aufgabe des abklingbeckens?

Was ist die Aufgabe des abklingbeckens?

Abklingbecken sind Becken in Kernkraftwerken, in denen die verbrauchten (abgebrannten), hoch radioaktiven Brennelemente zum Abklingen, also zur Verminderung der restlichen Strahlungsaktivität und der Temperatur, mehrere Jahre gelagert werden.

Kann man im abklingbecken schwimmen?

An der Oberfläche könnte man sogar schwimmen. Nur tauchen sollten Sie nicht. “ Im Abklingbecken kühlen die verbrauchten Brennstäbe ab.

Was passiert mit abgebrannten Brennstäben?

In der Vergangenheit wurden abgebrannte Brennelemente häufig zur Wiederaufarbeitung ins Ausland gebracht. Dort werden die Abfallstoffe mit Hilfe chemischer Verfahren von den noch im Brennelement enthaltenen wiederverwendbaren Kernbrennstoffen Uran und Plutonium getrennt.

Was passiert im Sekundärkreislauf?

Im Primärkreislauf durchfließt das Kühlmittel (Wasser) den Reaktorkern. Die Wärme wird so an das Wasser im Sekundärkreislauf (Speisewasser) abgegeben, das die Heizrohre umgibt. Nach der Wärmeübertragung im Dampferzeuger wird das abgekühlte Kühlmittel im Primärkreislauf zurück in den Reaktordruckbehälter gepumpt.

Was passiert in einem Reaktordruckbehälter?

Der Reaktordruckbehälter (RDB, auch Reaktorkessel) ist das nukleare Herz eines Kernkraftwerks. In ihm befinden sich der wärmeerzeugende Reaktorkern mit den Brennelementen. Er ist eine wichtige Barriere gegen das Austreten radioaktiver Stoffe und ermöglicht die Kühlung des Reaktorkerns.

Was passiert in einer Wiederaufbereitungsanlage?

Eine Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) ist eine großtechnische Anlage, in der abgebrannte Brennelemente aus Kernkraftwerken auf chemischem Wege wiederaufgearbeitet, d. h. in radioaktive Abfallstoffe (Atommüll) und wiederverwendbares spaltbares Material (insbesondere Uran, Plutonium) getrennt werden.

Was passiert wenn man in ein Reaktor fällt?

Die Freisetzung der radioaktiven Stoffe bei einem Reaktorunglück hat weitreichende Folgen: Zum einen kommt es zu direkten Strahlenschäden bei den Arbeitern im Kernkraftwerk sowie bei den Einsatzkräften. Zum anderen verseuchen die freigesetzten Radioisotope große Gebiete und gelangen damit in Nahrung und Trinkwasser.

Wie heiß ist ein Brennstab?

Ab Temperaturen von ca. 1750 °C beginnen die Hüllrohre der Brennstäbe zu schmelzen. Die Pellets mit Kernbrennstoff, die sich im Inneren der Brennstabrohre befinden, können dann frei werden und zusammen mit den geschmolzenen Brennstabhüllen absinken.

Wie lange hält ein Brennstab?

Die Korrosion ist neben dem Strahlenschaden einer der Vorgänge, die die Einsatzzeit der Brennelemente in einem Reaktor auf etwa drei bis fünf Jahre begrenzen.

Was passiert in den Brennstäben?

Beim Betrieb des Kernkraftwerks brennen die einzelnen Elemente ab. Das bedeutet, dass sich das in den Brennstäben befindliche Uran komplett in Spaltprodukte umwandelt. Oft ist dann auch von „verbrauchten“ oder „ausgedienten“ Brennelementen die Rede. Die Stäbe „brennen“ nicht im wörtlichen Sinne.

Was passiert in einem Atomkraftwerk leicht erklärt?

Im Atomkraftwerk wird Strom durch Kernspaltung erzeugt. Durch die Spaltung des Urans wird Wasser aufgeheizt und Wasserdampf gewonnen. Der Wasserdampf treibt wiederum eine Turbine an, die an einen Generator gekoppelt ist; dieser Generator erzeugt den Strom im Kernkraftwerk.

Was ist ein sekundärkreis?

Dieser Kühlmittelkreislauf führt nicht durch den Reaktor . Er bezieht die Wärme aus einem Wärmetauscher (z.B. Dampferzeuger ) vom Primärkreis . In den Dampferzeugern wird über zahlreiche dünnwandige Röhren die Wärme des Reaktors an den Sekundärkreis übergeben.

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