Was passiert bei einer Immobilienblase?

Was passiert bei einer Immobilienblase?

Die Folgen der platzenden Blase: Kreditnehmer können in Schwierigkeiten geraten, ihre Kreditraten zu bedienen und die Zahl der Zwangsversteigerungen nimmt zu. Im Extremfall übersteigt das Angebot die Nachfrage, es gibt Leerstände und die Preise fallen weiter.

Wie Platzt die Immobilienblase?

Eine derartige Blase entsteht, wenn Käufer bereit sind, einen viel zu hohen Preis für ein bestimmtes Gut zu zahlen. Bei der Immobilienblase übertrifft die Nachfrage nach Immobilien das Angebot. Erreichen die Preise ihren Höhepunkt, platzt die Blase und die Immobilienpreise fallen.

Wird es einen Immobilienblase geben?

Nein, es gibt aktuell keine bundesweite, flächendeckende Immobilienblase in Deutschland. Zu verzeichnen sind aber preisliche Überhitzungen in deutschen Metropolen und Ballungsgebieten. Es gibt hierzulande keine zu lockere Kreditvergabepraxis wie etwa in den USA vor dem Platzen der Immobilienblase im Jahr 2008.

Wann war die letzte Immobilienblase?

In Deutschland gab es die letzte Immobilienblase Ende der 1990er-Jahre. Aufgrund der aktuell steigenden Immobilienpreise und der Niedrigzinspolitik fürchten auch hierzulande viele Experten eine neue Immobilienblase.

Werden die Hauspreise sinken?

Im Schnitt mussten Interessenten beim Kauf mit 6050 Euro pro Quadratmeter rechnen – und somit mit rund 363 Euro mehr als noch im Jahr 2019 (+5,89 Prozent). Doch die ewig neuen Rekorde bei den Immobilienpreisen könnten zumindest im Jahr 2026 einen Dämpfer erleben.

Wann gibt es eine Immobilienblase?

Dass es im Jahr 2021 zu einer Immobilienblase in Deutschland kommen könnte, suggeriert auch die Zahl des empirica-Blasenindex für das 4. Quartal 2020.

Was bringt eine Immobilienblase zum Platzen?

Was bringt eine Immobilienblase zum Platzen? Derzeit übersteigt die Nachfrage nach Immobilien das Angebot in Deutschland. Beim Platzen einer Immobilienblase kehrt sich die Situation um: Das Angebot ist größer als die Nachfrage. Weniger Menschen sind an eigenen Immobilien interessiert.

Wann werden Immobilienpreise wieder sinken?

So zeigen die Modellrechnungen der DB-Experten ein relativ frühes Zyklusende für München an. Der Grund: Laut Einschätzung der Deutschen Bank verliert die Stadt für Investoren sukzessive an Anziehungskraft, daher sei wahrscheinlich mit weiteren Preiszuwächsen im Jahr 2024 Schluss.

Wie lange werden die Immobilienpreise noch steigen?

Die Experten sprechen in diesem Zusammenhang von einem sogenannten Zyklus der steigenden Immobilienpreise, der bundesweit im Jahr 2024 einen Wendepunkt erfahren dürfte. Allerdings sagen die Ökonomen der DB für einige Städte und Regionen eine abweichende Zykluslänge voraus.

Wie wird sich der Wohnungsmarkt entwickeln?

Eine gute Konjunktur, weiterhin zu wenige neue Wohnungen und vergleichsweise günstige Zinsen treiben die Preise weiter. Für das gesamte Jahrzehnt geht man von einer mittleren Preissteigerung für Wohnimmobilien von 2 – 3 % pro Jahr aus.

Wie wird sich die Immobilienpreise entwickeln?

Durchschnittlich 8.079 Euro pro Quadratmeter mussten Immobilienkäufer in der Metropole bereits 2019 investieren. Hohe Steigerungen sind den Berechnungen zufolge auch in Düsseldorf und Köln zu erwarten: In Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt liegt das prognostizierte Plus bei jährlichen 1,21 Prozent.

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