Was macht man mit einem Nivelliergerät?
Definition Ein Nivelliergerät ist ein optisches Instrument zur Messung von Höhenunterschieden im Gelände. Das Nivelliergerät besteht aus dem Oberbau und dem Unterbau. Der Oberbau ist das eigentliche optische Gerät mit dem Zielfernrohr. Der Unterbau besteht aus der Bodenplatte und drei Fußschrauben.
Welche Nivelliergeräte gibt es?
Typische Bauweisen des Nivelliergerätes
- Das Fernrohr.
- Libellennivellier.
- Selbsthorizontierendes („automatisches“) Nivellier.
- Digitales Nivellier.
Was misst ein nivellier?
Sie werden dazu verwendet, um Höhenunterschiede zu messen und Höhenhorizonte herzustellen. Das Nivellier verfügt dabei über ein Zielfernrohr, das senkrecht zur Lotrichtung ausgerichtet ist. Es ist dabei frei drehbar und kann so beliebig Punkte auf der gleichen Horizontlinie messen.
Wo kommt ein Nivelliergerät zum Einsatz?
Da, wo die Genauigkeit der Wasserwaage nicht ausreicht, kommt das Nivelliergerät zum Einsatz. Damit lassen sich präzise Höhenunterschiede messen und Horizonte herstellen. Hauptsächlich findet man das Nivelliergerät bei der Bau- und Landesvermessung.
Wie justiert man ein Nivelliergerät?
Hierzu einfach das Okular soweit drehen, bis das Fernrohrfadenkreuz optimal zu erkennen ist. Durch das Drehen der drei Fußschrauben des Nivelliergeräts die Dosenlibelle einspielen. Das Nivelliergerät horizontal ausrichten und gegebenenfalls mit den eingebauten Kompensator ausgleichen.
Was macht man mit einem Rotationslaser?
Ein Rotationslaser ist ein Gerät zur Bestimmung von Höhen. Dabei wird ein Laserstrahl von einem Prisma um 90° umgelenkt. Durch Rotation des Prismas um seine Hochachse wird eine Bezugsebene erzeugt.
Welcher Kreuzlinienlaser ist der beste?
Platz 1 – sehr gut (Vergleichssieger): Bosch PLL 360 – ab 129,74 Euro. Platz 2 – sehr gut: Makita SK105DZ – ab 144,11 Euro. Platz 3 – sehr gut: Bosch Professional GLL 3-80 CG – ab 538,97 Euro. Platz 4 – sehr gut: Kraumi 1083 – ab 107,09 Euro.
Welchen rotationslaser kaufen?
Welche sind die besten Rotationslaser aus unserem Rotationslaser Test bzw. Vergleich 2021?
- Platz 1 – sehr gut (Vergleichssieger): Bosch GRL 400 H – ab 418,99 Euro.
- Platz 2 – gut: Makita SKR200Z – ab 574,99 Euro.
- Platz 3 – gut: DeWalt DCE074D1R – ab 785,50 Euro.
- Platz 4 – gut: JGV 105-102-0013 – ab 490,50 Euro.
Warum muss man die zielachse eines Nivelliergerätes überprüfen?
Beim Nivellieren muss die Zielachse horizontal sein, wenn die Röhrenlibelle einspielt bzw. der Kompensator einwandfrei arbeitet. Dies sollte vor jeder Messung überprüft werden. Dazu wählt man eine gängige Nivellierprobe.
Wie funktioniert ein nivellement?
Als Nivellement wird die Messung von Höhenunterschieden zwischen Punkten bezeichnet. Beim geometrischen Nivellement wird der Höhenunterschied zu einem waagerecht aufgestellten Nivelliergerät an Nivellierlatten abgelesen, die senkrecht auf die Messpunkte gestellt werden.
Wie arbeite ich mit einem Rotationslaser?
Hinsichtlich seiner Funktionsweise, müssen Sie als Anwender den Rotationslaser nur aufstellen. Sofern er selbstnivellierend arbeitet, schalten Sie ihn anschließend per Fernbedienung ein. Den Rest erledigt das Gerät von selbst. Zeichnen Sie entlang des Lasers Linien oder überprüfen Sie, ob sich alles in Waage befindet.
Wie überprüft man ein Nivelliergerät?
Vorgehen
- Stell in einem flachen Gelände 2 Nivellierlatten (A und B)
- Positioniere das Nivellier in der Mitte, so dass es zu beiden Seiten den gleichen Abstand hat.
- Lies beide Höhen ab und notiere Dir die Werte.
- Positionier nun das Gerät im Abstand von 1 Meter vor Messlatte A und notiert auch den Wert.