Wie werde ich Orgelbauer?
Deine Ausbildung zum Orgelbauer ist eine duale Ausbildung. Das bedeutet du wirst einige Tage in der Woche in der Berufsschule ausgebildet und den Rest der Zeit verbringst du im Ausbildungsbetrieb. Von deinen Berufsschullehrern lernst du die theoretische Grundlage, um später im Betrieb optimal arbeiten zu können.
Ist Orgelbauer ein Beruf?
Orgelbauer/in der Fachrichtung Orgelbau ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.
Wie viel verdient man als Orgelbauer?
Bekommst du ein Gehalt nach dem Tarif der Industrie, kannst du schon mit 2600 bis 2800 Euro rechnen. Erfahrene Orgelbauer verdienen dann zwischen 2500 und 3000 Euro.
Welche Fähigkeiten muss man als Orgelbauer haben?
Du wirst die Ausbildung gut meistern können, wenn du in den Fächern Musik, Mathe und Physik gute Noten hast. Außerdem sollte man als Orgelbauer einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik besitzen, da Musikinstrumente teilweise verziert werden müssen.
Kann man Orgelbau studieren?
Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule (FH) möglich, unter anderem: Dipl. -Ingenieur/-in.
Wie viele Orgelbauer gibt es in Deutschland?
1990 gab es im gesamten deutschen Orgelbau noch ca. 300 Orgelbauwerkstätten mit rund 2500 Beschäftigten. Im Jahr 2018 sind es durch viele Ein-Mann-Betriebe zwar ca. 400 Orgelbaubetriebe, jedoch nur noch 1800 Mitarbeiter.
Welcher Handwerker stellt Orgeln her?
Der Orgelbauer befasst sich mit dem Entwurf, der Konstruktion, der Herstellung und der Klanggestaltung von Orgeln. Zusätzlich besteht seine Aufgabe darin, bestehende Orgeln zu pflegen, zu reparieren, zu renovieren, zu restaurieren und zu rekonstruieren.
Wo findet man heute noch die meisten Orgeln?
Deutschland weist mit rund 50.000 Orgeln weltweit die höchste Dichte an Pfeifenorgeln auf.
Welche Epoche war eine Blütezeit für den Orgelbau und die Orgelmusik?
Musikstil und Orgelbau. Die Barockzeit war die Blütezeit des Orgelbaus und des Orgelspiels. Aus dem 17. und 18.
Wie viele Orgelbauer gibt es?
Insgesamt gebe es in Deutschland etwa 400 Orgelbaubetriebe – und rund 50.000 Orgeln vor allem in Kirchen und Konzertsälen. Vor einem Vierteljahrhundert habe die Branche noch etwa 2500 Menschen beschäftigt, heute seien es rund 1.800 Mitarbeiter – schwierig sei es allerdings, Nachwuchs zu finden.
Wer baut eine Orgel?
Mit dem Begriff Orgelbauer bzw. Orgelbaumeister wird ein Handwerksberuf in der Musikinstrumentenherstellung bezeichnet. In Deutschland trägt er die vollständige Bezeichnung Orgel- und Harmoniumbauer, in der Schweiz Musikinstrumentenbauer EFZ mit Fachrichtung Orgelbau.
Welche Orgel hat die meisten Register?
Die größte Orgel Deutschlands Stephan. Mit 229 Registern und 326 Pfeifenreihen ist die Orgel in Passau damit die größte in Deutschland. Erbaut wurde das Prachtstück im Jahr 1928, restauriert wurde sie zuletzt im Jahr 1993. Die Orgel in Passau ist übrigens die Fünftgrößte weltweit.