Wie funktioniert ein Clavichord?

Wie funktioniert ein Clavichord?

Klavichord (Clavichord) Vermutlich das älteste Tasteninstrument mit Saiten (lat. clavis = Taste und chorda = Saite). Diese berührt beim Betätigen der Taste die Saite (aus Eisen oder Messing), definiert dabei ihre klingende Länge und versetzt sie gleichzeitig durch den Berührungsimpuls in Schwingung.

Welche Bedeutung hatte das Clavichord?

Dem zarten Klang des Clavichords steht eine große historische Bedeutung gegenüber: jahrhundertelang diente es als Übungsinstrument für Organisten. Um die Orgel zu spielen, brauchte man nämlich vor der Erfindung elektrischer Motoren immer die Hilfe einer zweiten Person zum „Balgtreten“.

Wie werden bei einem Clavichord Töne erzeugt?

Die Klangerzeugung beruht darauf, dass Saiten (3) mittels sogenannter Tangenten (1A, 1B) angeschlagen und abgeteilt werden. Tangenten sind schmale, auf den hinteren Enden der zweiarmigen Tastenwippen (2A, 2B) vertikal angeordnete Metallplättchen oder am oberen Ende flach geschmiedete Metallstäbe.

Was wird mit kielen gespielt?

Das Cembalo zeichnet sich durch einen hellen, obertonreichen Klang aus. Anders als beim Klavier werden die Saiten nicht mit Hämmerchen angeschlagen, sondern mit Plektren – sogenannten Kielen – gezupft.

Wie funktioniert das Cembalo?

Das Cembalo funktioniert trotz der Tonerzeugung über eine Tastatur wie ein Zupfinstrument. Die Saiten werden mittels dornförmiger Plektren („Kiele“) angerissen. Dank der beweglichen Zunge schabt der Kiel an der Saite vorbei und ein am Springer befestigtes Filzfähnchen dämpft die Saite ab.

Wie erzeugt der Spieler den Ton?

Man muss mit gespannten Lippen die Atemluft in das Mundstück pressen. Die schwingenden Lippen bringen die Luft in der Röhre zum Schwingen und es entsteht ein Ton.

Wie funktioniert ein Spinett?

Kennzeichnend für das (Quer-)Spinett sind die schräg-seitlich zur Klaviatur verlaufenden Saiten, was eine platzsparende Bauweise ermöglicht. Im Gegensatz zum Virginal werden die Seiten nahe und parallel der Tastatur angezupft. Alle Tastenhebel sind gleich groß und relativ kurz.

Wie entsteht der Ton beim Cembalo?

Das Cembalo ist historisch gesehen das Vorgängerinstrument des Klaviers. Zahlreiche Werke, die heute wie selbstverständlich auf dem Klavier interpretiert werden, sind ursprünglich für das Cembalo komponiert worden. Die Töne werden erzeugt, indem ein von der Taste bewegter „Springer“ die Saite anzupft.

Was ist das Besondere am Cembalo?

Das Cembalo ist ein Tasteninstrument in Flügelform, bei dem die Saiten durch Kiele (Plektren) gezupft werden. Sein Klang unterscheidet sich deutlich vom Klavier: er ist leiser, hell und einem Zupfinstrument (Gitarre, Harfe) ähnlich. Kleinere, dreieckige Instrumente mit gleicher Funktionsweise nennt man Spinette.

Wie kann man beim Cembalo die Lautstärke verändern?

Anders als beim Klavier beeinflusst der Anschlag die Tonlautstärke nicht. Wie eine Orgel kann ein Cembalo aber Register, d. h. verschiedene aus- und einschaltbare Sätze von Saiten haben. Dadurch lässt sich der Klang in Lautstärke und Farbe verändern.

Wie funktioniert die Tonerzeugung bei einem Cembalo?

Tonerzeugung. Die Tonerzeugung des Cembalos beruht darauf, dass die Saiten durch Kiele (dornförmige Plektren) angerissen werden, die beweglich in Springern stecken, die ihrerseits von den Tasten aufwärts gedrückt werden. Man kann das Cembalo daher auch als „Zupfinstrument mit Klaviatur“ beschreiben.

Was ist ein Cembalo für Kinder erklärt?

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