Was wird als Tierfutter verwendet?
Weltweit wächst der Appetit auf Fleisch. Da es vielfältig vorhanden und zudem noch preiswert ist, gehört Fleisch inzwischen zu fast jeder Mahlzeit dazu. Die Tiere für unseren Fleischkonsum werden mit viel Sojaschrot – in Anlehnung an Futtermais von uns Futtersoja genannt – gefüttert.
Was versteht man unter BARFen?
Die Abkürzung BARF wurde erstmals von der Kanadierin Debbie Tripp genutzt, um Menschen zu bezeichnen, die ihre Hunde mit rohen, frischen Zutaten ernähren. In diesem Zusammenhang bedeutet BARF Born Again Raw Feeders, also zu Deutsch: wiedergeborene Rohfütterer.
Ist Tierfutter ein Nahrungsmittel?
Nach gültiger Gesetzeslage der EU darf ein Hundefutter nicht als Lebensmittel bezeichnet werden. Auch werbliche Umschreibungen wie Lebensmittelqualität sind unzulässig.
Was ist drin im Trockenfutter?
Entscheidend ist nicht die Zusammensetzung des Futters, entscheidend sind die analytischen Bestandteile! Die optimale Analyse eines Trockenfutters für erwachsene Hunde könnte so aussehen: „Rohprotein 23 %, Rohfett 10 %, Rohasche 4,9 %, Rohfaser 2,8 %, Calcium 1,1 %, Phosphor 0,8 %“.
Welches Getreide wird als Tierfutter verwendet?
Die Ernährung von Nutztieren verbraucht große Mengen an Getreide. Weltweit wandern über 40 Prozent bzw. rund 800 Millionen Tonnen der Ernte von Weizen, Roggen, Hafer und Mais direkt in die Futtertröge.
Was wird bei der sojapflanze verwendet?
Die Sojabohnen werden nur in sehr geringen Mengen als Bohne verwendet. Der überwiegende Anteil der Sojabohnen wird zu ihren zwei Hauptbestandteilen verarbeitet: Öl und Eiweiß. Mittlerweile kommen Soja-Produkte in gut einem Drittel aller im Handel erhältlichen Lebensmittel vor.
Ist Barfen für den Hund wirklich gesund?
Die Biologisch Artgerechte Rohfleischfütterung stellt eine gesunde Alternative zur natürlichen Ernährung des Haustieres dar. Wenn Sie sich mit dem Thema gesunde Tiernahrung auseinandersetzen möchten, können Sie Hund und Katze wunderbar ausgewogen mit BARF ernähren.
Was braucht man alles zum Barfen?
Den Ausgangspunkt zum Barfen bildet die Ernährung wildlebender, fleischfressender Tiere. Die wichtigsten Bestandteile beim Barfen sind Fleisch, Knochen und Innereien. Hinzu kommen geringe Mengen Obst und Gemüse, die den Mageninhalt kleinerer Beutetiere nachbilden sollen.
Was bedeutet Lebensmittelqualität bei Hundefutter?
Rechtlich gesehen erlangt Fleisch den Status von Lebensmittelqualität, wenn das Tier gemäß den im Lebensmittel- und Futtermittelgesetz niedergelegten Bedingungen aufgezogen, gefüttert und letztlich geschlachtet wurde.
Werden für Hundefutter Tiere geschlachtet?
Für den Kater mit empfindlichem Magen oder den Hund mit Zahnproblemen. Es gibt Futter für glänzendes Fell und sogar Nahrung mit Zusatzstoffen, die den Hunde-Pups weniger stinken lassen sollen. In Tiernahrung aber steckt nur Fleisch von Tieren, die ohnehin geschlachtet wurden – für uns Menschen nämlich.
Was ist im Hundefutter wirklich drin?
Hundefutter besteht grundsätzlich aus organischen und anorganischen Bestandteilen. Hundefutter enthält in unterschiedlichen Anteilen Nährstoffe. Zu diesen zählen Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße, Wasser, Mineralstoffe (Mengenelemente und Spurenelemente) und weitere Zusatzstoffe wie Vitamine und Antioxidanzien.
Was gehört nicht ins Trockenfutter?
Mehr als sechs Prozent Rohasche sollte das Hundefutter nicht aufweisen. Rohprotein: Der Anteil an Rohprotein spielt beim Hundefutter eine wichtige Rolle. Bei einem Trockenfutter sollte der Anteil bei rund 22 Prozent liegen, auf jeden Fall jedoch unter 30 Prozent. Dies gilt aber nicht für alle Tiere.