Wer hat die Wärmebildkamera erfunden?
1963 wurde mit diesen Informationen die erste Wärmebildkamera gebaut. Das besondere ist, dass es sich dabei um einen gewöhnlichen Elektriker in einem Theater handelte. Der Erfinder hieß Egon Paul Stockendorf aus Hamburg.
Ist Infrarot gleich Wärmebild?
FLIR erzeugt Bilder anhand von Wärmeenergie anstatt von sichtbarem Licht. Wärme (auch Infrarot- oder thermische Energie genannt) und Licht gehören beide zum elektromagnetischen Spektrum – doch eine Kamera, die sichtbares Licht erkennt, sieht keine Wärmeenergie, und umgekehrt.
Wie entsteht ein Wärmebild?
Theorie. Thermografie ist ein berührungsloses bildgebendes Verfahren, das die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung (mittleres Infrarot) eines Objektes oder Körpers sichtbar macht. Bei der Thermografie werden Temperaturverteilungen auf Flächen und Gegenständen erfasst und dargestellt.
Wie funktioniert eine Infrarot Kamera?
Alle Gegenstände strahlen Infrarotenergie ab. Eine Wärmebildkamera erkennt und misst die Infrarotenergie von Gegenständen. Die Kamera erstellt anhand der gemessenen Infrarotstrahlung elektronisch ein Bild, das die Verteilung der Oberflächentemperatur des zu messenden Gegenstands darstellt.
Kann man mit einer Wärmebildkamera durch Wände sehen?
Infrarotstrahlung („infrarotes Licht“) kann mittels spezieller Kameras zum Sehen eingesetzt werden. Selbst Glas ist für thermisches Infrarot undurchdringlich. Lediglich eine indirekte Methode, hinter Wände zu „schauen“ lässt sich mit einer Wärmebildkamera realisieren.
Welches sind die besten Wärmebildkameras?
Platz 1 – sehr gut (Vergleichssieger): Bosch Professional GTC 400 C mit App-Funktion – ab 724,50 Euro. Platz 2 – sehr gut: FLIR TG267 – ab 422,12 Euro. Platz 3 – gut: Bosch Professional GTC 400 C – ab 779,91 Euro. Platz 4 – gut: FLIR C5 89401-0202 – ab 690,43 Euro.
Was ist IR Thermografie?
Das Prinzip der Infrarot-Thermografie beruht auf dem physikalischen Phänomen, dass jeder Körper mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes (-273,15 °C) elektromagnetische Strahlung aussendet.
Was ist Detektionsreichweite?
Die Detektionsreichweite beschreibt den Abstand, den ein Objekt maximal entfernt sein darf, um noch als Wärmequelle erkannt zu werden.
Wie funktioniert Thermografie?
Thermografie ist ein Verfahren, mit dem für den Menschen nicht sichtbare Infrarotstrahlung in ein sichtbares Bild umgewandelt wird. Im Gegensatz zur Fotografie werden also nicht die Wellen des sichtbaren Lichts erfasst, sondern vielmehr die Wärmestrahlung, die von jedem Objekt ausgeht.
Was versteht man unter Thermographie?
Genaugenommen ist die Thermografie eine Kontakttechnik, während die kontaktlose Technik, die die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung (Infrarotlicht) eines Objektes oder Körpers mit Hilfe von Spezialkameras sichtbar macht, Infrarotthermografie heißt.
Wie funktioniert ein wärmebildgerät?
Wärmebildgeräte arbeiten wie die Thermografie und besitzen eine Wärmebildkamera. WBG registrieren die Wärmestrahlung im mittleren Infrarot, d. Wärmebildgeräte geben die Wärmesignatur von Personen und Fahrzeugen bei Nacht und schlechter Sicht (Nebel, Rauchentwicklung während eines Gefechtes) wieder.
Wie kann man durch Wände sehen?
Das menschliche Auge ist nicht in der Lage, durch Wände sehen zu können, doch mit der Hilfe von Computertechnologie sieht das ganz anders aus. Vielleicht braucht es bald keine übermenschlichen Kräfte a la Superman und Supergirl mehr, um durch Wände sehen zu können.