Wie viel Ameisensäure pro Tag?
In der Regel wird pro Tag 20 ml Säure verdunstet, sodass der Vorrat für 10 Tage ausreicht. Sie sollten nach etwa 5 bis 6 Tagen den Verdunster kontrollieren und gegebenenfalls nachfüllen. Liegt die Verdunstungsrate über 30 ml pro Tag, sollten Sie den Docht gegen eine kleineren austauschen.
Wie viele varroamilben pro Tag?
Es besteht keine unmittelbare Gefahr für die Völker. Es sollte aber nach Trachtende behandelt werden. 5 – 10 Milben pro Tag. Der Befall kann kritisch werden.
Wann Behandlung mit Ameisensäure?
Der Zeitpunkt der Ameisensäurebehandlung hängt davon ab, wie stark das Volk von der Varroamilbe befallen ist. Die Behandlung geschieht bei Wirtschaftsvölkern nach der letzten Honigernte, bei Ablegern auch während der Sommermonate. Nach der Ameisensäurebehandlung darf der Imker keinen Honig mehr schleudern.
Wie lange fallen Milben nach Ameisensäurebehandlung?
Multiplizieren Sie den natürlichen Milbenfall pro Tag vor der Behandlung im Juli mit 150, im August mit 200 oder im September mit 250. So viele Milben müssen während und zwölf Tage nach der Behandlung insgesamt in die Windel fallen.
Wie oft kann man mit Ameisensäure behandeln?
Zweite Behandlung mit Ameisensäure notwendig? Bei einem hohen Befall mit Varroamilben kann eine zweite Behandlung nach der Auffütterung (spätestens in der ersten Septemberhälfte) sinnvoll sein. Sie sollten deshalb nach der ersten Varroabehandlung im Abstand von ein bis zwei Wochen die Milbenbelastung kontrollieren.
Wie oft gegen Varroa behandeln?
Die Behandlung sollte zweimal durchgeführt werden, das erste Mal jetzt und eine Wiederholung im September, da die Varroamilben die Völker als Folge einer Reinvasion in der Folgezeit erneut infizieren können. Im Hochsommer muss man bei der Anwendung auf die Außentemperatur achten.
Wie viele Milben im September?
Innerhalb eines Monats kann sich die Milbenzahl eines Volkes verdoppeln. Aus „5 Milben pro Tag“ Mitte August werden bis Mitte September „10 Milben/Tag“ und bis Mitte Oktober „20 Milben/Tag“. Dann wäre die Schadensschwelle für den Herbst deutlich überschritten.
Warum erfolgt die Behandlung mit Ameisensäure erst nach der Honigernte?
Nach der Tracht: Mit Ameisensäure sollte man nur nach der Tracht behandeln, also wenn man keinen Honig mehr erntet. Der Honig enthält zwar natürlicherweise auch minimal Ameisensäure, bei einer offenen Verdunstung kann es aber zu größeren Rückständen kommen. Der Honig kann dann nicht mehr verkauft werden.
Wann Varroabehandlung durchführen?
Varroa-Behandlung – Ameisensäure. Direkt nach der letzten Honigernte kann und sollte die Varroamilbe mit chemischen Wirkstoffen in den Wirtschaftsvölkern bekämpft werden. Der Einsatz des Wirkstoffs kann daher Ende Juli oder Anfang August beginnen.
Wie lange Varroabehandlung?
Nassenheider-Verdunster Er garantiert eine richtige Dosierung der Ameisensäure. Wichtig ist, dass die Dämpfe nicht zu konzentriert sind, um Bienen und Brut nicht zu schädigen. Andererseits darf die Konzentration nicht zu niedrig sein und muss konstant bleiben über einen Zeitraum von circa 10 Tagen.
Wie lange fallen Milben nach Oxalsäure?
Nur wenige der mit der Oxalsäure kontaminierten Milben fallen sofort. Der durch die „Restentmilbung“ ausgelöste Milbenfall hält 3-4 Wochen lang an. Das Maximum liegt am zweiten oder dritten Tag nach der Behandlung. Etwa 80% der bekämpften Milben fallen in den ersten 7 Tagen nach der Behandlung.
Wie oft Schwammtuch?
Behandlung mit dem Schwammtuch Insgesamt werden 3-4 Behandlungen mit jeweils 3-4 Tagen Abstand durchgeführt. Für die Dosierung gilt, pro Wabe 4 ml Ameisensäure.