FAQ

Was ist ein Wertguthabenkonto?

Was ist ein Wertguthabenkonto?

Was sind Wertguthaben und Wertguthabenkonten bei flexiblen Arbeitszeitmodellen? Als Wertguthaben bezeichnet man alle Arbeitsentgelte und Arbeitszeiten, die ein Mitarbeiter für die Freistellungsphase anspart. Dafür kann der Mitarbeiter alle beitragspflichtigen Bezüge oder Arbeitszeiten verwenden.

Wie funktioniert ein lebensarbeitszeitkonto?

Auf einem Lebensarbeitszeitkonto sparen Arbeitnehmer Arbeitsentgelt an, um sich später eine bezahlte Freistellung von der Arbeit zu finanzieren. Später können Sie und Ihr Arbeitgeber gemeinsam von diesem Konto ein Wertguthaben abrufen, z. B. um früher in Rente zu gehen.

Wie funktionieren langzeitkonten?

Ein Zeitwertkonto – auch Wertguthaben, Langzeitkonto oder Langzeitarbeitskonto genannt – hält die Abweichung der geleisteten Arbeitszeit von der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit fest. Das Zeitwertkonto dient dazu, Arbeitszeit oder Arbeitsentgelt anzusparen für eine spätere bezahlte Freistellung von der Arbeit.

Was passiert mit langzeitkonto bei Kündigung?

Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass das Wertguthaben des Langzeitkontos lediglich für die bezahlte Freistellung während des Arbeitsverhältnisses genutzt werden kann. Eine Kapitalauszahlung ist ausgeschlossen (Ausnahme: Störfall, siehe Frage 14).

Was ist ein arbeitszeitguthaben?

Ein Arbeitszeitguthaben kann resultieren aus der Arbeitszeitflexibilisierung über einen zwölfmonatigen Ausgleichszeitraum der betrieblichen Arbeitszeitverteilung.

Wie funktioniert das Mannheimer Modell?

In Fachkreisen wurde zum Gegensteuern das „Mannheimer Modell“ ersonnen. Es erlaubt beispielsweise mit 59 Jahren eine Art Vorruhestand mit Rentenverlusten von nur etwa 1 bis 2 Prozent. Dieses Modell besteht aus zwei Teilen: Einem Wertgut- haben und dem Freikaufen von Rentenabschlägen.

Ist ein lebensarbeitszeitkonto sinnvoll?

Vor- und Nachteile des Wertguthabens Das Lebensarbeitszeitkonto ermöglicht Arbeitnehmern eine höhere Rendite als private Vorsorgemodelle. Damit trägt es entscheidend zur Entlastung bei, da Abschläge bei der Rente im Falle eines früheren Renteneintritts vermieden werden.

Ist ein zeitwertkonto sinnvoll?

Zeitwertkonten können die Fehltage, insbesondere bei älteren Beschäftigten, reduzieren, weil sie reduzierte Wochenarbeitszeiten und damit mehr Regeneration ermöglichen. Die Kosten schwanken je nach Angebot und Insolvenzsicherungsprodukt.

Was genau ist ein arbeitszeitkonto?

Ein Arbeitszeitkonto ist ein Instrument, mit dem Arbeitgeber flexible Arbeitszeitmodelle umsetzen können. Mitarbeiter können vorübergehend mehr oder weniger arbeiten als vertraglich vereinbart und die Über- oder Fehlstunden später ausgleichen. Das monatliche Entgelt bleibt dabei gleich.

Was heißt langzeitkonto?

Ein Wertguthaben (auch Zeitwertkonto, Langzeitkonto oder Langzeitarbeitskonto genannt) hat das Ziel, eine längerfristige sozialversicherungsrechtlich geschützte Freistellung z. B. für Pflegezeit, Elternzeit, Vorruhestand oder Teilzeit aus dem Einkommen des Arbeitnehmers zu finanzieren.

Wie viel Stunden dürfen auf ein Zeitkonto?

Der Gesetzgeber legt fest, dass die auf dem Arbeitszeitkonto gespeicherten Arbeitsstunden monatlich nicht mehr als 50 Prozent der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit übersteigen dürfen. Diese Begrenzung gilt, wenn ein Mitarbeiter den Mindestlohn erhält. Bei einem höheren Verdienst darf er mehr Plusstunden aufbauen.

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