Wie lockt man Borkenkaefer an?

Wie lockt man Borkenkäfer an?

Besonders anfällig für einen Befall mit Borkenkäfern sind bereits geschwächte und kranke Bäume. Diese verströmen einen besonderen Duft, der viele Borkenkäfer anlockt. Fichten, Eichen und Buchen stehen weit oben auf dem Speiseplan der Käfer.

Warum befallen Borkenkäfer nur Fichten?

Borkenkäferarten sind „sekundäre“ Schädlinge, d.h. sie finden nur in kränkelnden und absterbenden Bäumen günstige Entwicklungsbedingungen. Durch Trockenheit, Windwurf oder Schneebruch geschwächte Nadelbäume (meist Fichten) dienen somit als Brutstätte.

Was macht der Borkenkäfer mit dem Baum?

Borkenkäfer sind Insekten, die sich unter der Rinde von Bäumen entwickeln. Damit unterbrechen sie den Saftstrom im Baumstamm, was die Bäume zum Absterben bringen kann. Borkenkäfer kommen an Laub- und Nadelbäumen auf der ganzen Welt vor.

Was macht der Borkenkäfer mit der Fichte?

Der Borkenkäfer und die Fichte Er produziert verstärkt Baumharz und verhindert, dass die Käfer durch die Rinde eindringen. Bei geschwächten Bäume oder zu vielen Eindringlingen funktioniert dieser Schutzmechanismus nicht mehr. Ist der Saftfluss in die Krone vollständig zerstört, ist der Baum nicht mehr zu retten.

Wo geht der Borkenkäfer rein?

Borkenkäfer kommen weltweit und an allen Laubbäumen und Nadelbäumen vor. Viele Arten der Borkenkäfer befallen nur eine oder wenige Wirtsbaumarten, andere haben ein sehr breites Spektrum von Baumarten. Die meisten Arten besiedeln geschädigte oder bereits abgestorbene Nadelbäume oder Laubbäume.

Ist der Borkenkäfer auch in den Ästen?

Schon dünne Äste und Kronenmaterial ab 3 cm Durchmesser können bruttaugliches Material sein. Der Gestreifte Nutzholzborkenkäfer befällt eingeschlagenes Nadelholz sowie absterbende Bäume, frische Stöcke, Abbrüche und Resthölzer. Sein Befall kann das Holz erheblich entwerten.

Kann sich ein Baum vom Borkenkäfer erholen?

Überblick. Der Borkenkäfer ist weiterhin eine Gefahr für Wälder. Danach galten 68.000 Hektar Wald in NRW als Schadflächen, die wieder mit Bäumen bepflanzt werden müssen.

Warum ist der Borkenkäfer ein Problem für deutsche Wälder?

In Deutschland gibt es zwei Arten von Borkenkäfern, die den größten Schaden verursachen: der Buchdrucker und der Kupferstecher. Aber der Borkenkäfer ist nicht von Natur aus gefährlich: Als Primärkonsument spielt er eine wichtige Rolle im Stoffkreislauf des Waldes. Er zersetzt verrottende Totholzbestände.

Wann müssen Fichten gefällt werden?

Die Buchdrucker überwintern als Larve, Puppe oder Käfer in der Fichte und befallene Bäume sind bis zum kommenden Frühjahr zu fällen. Bitte beachten Sie wenn sie einen Baum fällen, die rechtlichen Regelungen ihres Bundeslandes und ihrer Gemeinde.

Wie kommt der Borkenkäfer von Baum zu Baum?

Ein Pionierkäfer bohrt sich in die Rinde ein und legt eine so genannte Rammelkammer an. Danach sendet der nur wenige Millimeter große Schädling Pheromone zur Anlockung seiner Artgenossen aus. Nach der Paarung legen die Weibchen Eier entlang eines Muttergangs ab. Nach Larvenfraß und Verpuppung schlüpfen die Jungtiere.

Wie stirbt der Borkenkäfer?

Borkenkäfer richten große Schäden im Wald an Borkenkäfer zählen zu den größten Schädlingen im Wald. Sie nisten sich bei Bäumen zwischen Stamm und Rinde ein und fressen dort den Bast. Damit wird die Zirkulation von Nährstoffen unterbrochen und der Baum stirbt ab.

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