Ist Pfefferkuchen das gleiche wie Lebkuchen?
Im ostdeutschen Raum, vor allem in Sachsen und natürlich ganz besonders in Pulsnitz spricht man vom Pfefferkuchen. Im west- und vor allem süddeutschen Raum mit seinem Zentrum in Nürnberg spricht man hingegen vom Lebkuchen.
Woher kommt der Begriff Pfefferkuchen?
Der Name „Pfefferkuchen“ entstand im Mittelalter, als dem früheren „Honigkuchen“ exotisch-fremdländische Gewürze beigefügt wurden, die im Volksmund unter dem Sammelbegriff „Pfeffer“ geläufig waren.
Was ist in Pfefferkuchen drin?
Vor allem die erlesenen Nüsse und exotischen Gewürze aus allen Teilen der Welt (Zimt, Nelken, Anis, Kardamom, Koriander, Ingwer, Macisblüten) machen den Lebkuchen zu einem besonderen Genuss. Diese einzigartige Mischung verfeinert Oblaten-Lebkuchen kulinarisch.
Wo gibt es Pulsnitzer Pfefferkuchen?
Unsere Verkaufsstände
- Direkt vor dem IBIS Hotel Königstein. Prager Straße 5. 01069 Dresden.
- Mittig auf dem Schlossparkplatz, Schlossallee. 01468 Moritzburg. Unsere Öffnungszeiten*: Mittwoch – Sonntag: 11 – 18 Uhr.
- Haupteingang Schlosspark Pillnitz. August-Böckstiegel-Straße 2. 01326 Dresden.
Warum heißt es Gingerbread?
Die Bezeichnung „Honigkuchen“ nennt einen weiteren charakteristischen Bestandteil des Gebäcks. Die englische Bezeichnung „Gingerbread“ bedeutete im Mittelalter einfach „eingemachter (haltbar gemachter) Ingwer“ und leitete sich her vom alt-französischen „gingebras“, das wiederum vom lateinischen Namen „cingebar“ kommt.
Wann gibt es wieder Lebkuchen?
Im letzten Jahr war das Weihnachtsgebäck sogar schon am 31. Juli in den Regalen zu finden. Wann es in Würzburg dann auch soweit ist, wird sich wie immer zeigen. Allerdings steht auch bei uns schon meist ab Mitte August das Weihnachtsgebäck in den Supermarktregalen.
Woher kommt der Begriff elisenlebkuchen?
Der Legende nach haben die Elisenlebkuchen ihren Namen von einer Nürnberger Lebküchner-Tochter namens Elisabeth erhalten. Die Geschichte besagt, dass der Nürnberger Lebküchner seine Tochter sehr geliebt hat und sie sein Ein und Alles war, da seine Frau bereits an einer Krankheit gestorben war.
Warum heißt es Pfeffernuss?
In dem Gebäck ist Pfeffer meist nicht enthalten, der Teig jedoch in der Regel würzig. Wie bei den Lebkuchen, die auch Pfefferkuchen genannt werden, geht die Bezeichnung wohl auf das Mittelalter zurück, als die exotischen Gewürze ganz allgemein als Pfeffer bezeichnet wurden.
Wer vertreibt Pulsnitzer Lebkuchen?
Georg Gräfe
Folgen Sie der sächsischen Tradition und erfreuen Sie sich ganzjährig an unseren Spezialitäten. Pulsnitzer Pfefferkuchen aus dem Familienunternehmen Georg Gräfe sind immer ein Genuss.
Wie viele Pfefferküchlereien gibt es in Pulsnitz?
Am 15. April 2018 gab es zum dritten Mal einen Tag der offenen Pfefferküchlereien. Daran beteiligten sich die acht Pfefferküchlereien und die Lebkuchenfabrik. Das Pfefferkuchen Museum befindet sich in Pulsnitz im Haus des Gastes auf dem historischen Marktplatz.
Warum heißt der Lebkuchen so?
Forscher gehen davon aus, dass das Wort von Laib kommt, also eine rund oder oval geformte Masse – Leb bedeutet also so etwas wie Fladen, Flachkuchen oder Opferkuchen. Die alten Ägypter haben nämlich ihren Toten auch immer einen Honigkuchen mit ins Grab gelegt.
Woher kommt der Begriff magenbrot?
Magenbrot gehört zu den Volksfesten wie Bier und gebrannte Mandeln. Es enthält viele Gewürze, die die Verdauung unterstützen – daher wohl auch der Name „Magenbrot“. Dieser magenfreundlichen Gewürzmischung hat das Lebkuchengebäck wohl seinen Namen zu verdanken.