Wie funktioniert Letter of Credit?

Wie funktioniert Letter of Credit?

Der Ablauf eines Akkreditivs verläuft üblicherweise wie folgt: Der Importeur beauftragt nach Abschluss eines Kaufvertrags seine Bank mit der Eröffnung eines L/C (Akkreditiv) zugunsten des Exporteurs. Dafür muss er über eine entsprechende Kreditlinie verfügen. Die Bank eröffnet das Akkreditiv.

Was kostet ein Letter of Credit?

Kalkulieren Sie mit ca. 3 % des Auftragswertes (je nach Land und Dauer kann es stark variieren). Falls Änderungen notwendig sind, schlagen diese mit 50 bis 100 € zu Buche.

Was versteht man unter einem Akkreditiv?

Definition: Was ist „Akkreditiv“? die vertragliche Verpflichtung einer Bank, im Auftrag, für Rechnung und nach Weisung eines Kunden gegen Übergabe bestimmter Dokumente und bei Erfüllung bestimmter Bedingungen innerhalb einer festgelegten Zeitspanne eine bestimmte Geldzahlung an den genannten Begünstigten zu leisten.

Wer stellt ein Akkreditiv aus?

Der Importeur stellt einen Antrag auf Eröffnung eines Akkreditivs zugunsten des Exporteurs. Nach positiver Kreditprüfung eröffnet die Hausbank des Importeurs – die Akkreditivbank – das Akkreditiv.

Sind Teillieferungen bei Akkreditiv erlaubt?

Ein gutes Beispiel dafür ist das Feld 43P „Teillieferung“, welches nur die Werte „Erlaubt“ oder „Nicht erlaubt“ vorsieht. Die meisten Felder eines Akkreditivs aber sind freie Textfelder (mit frei wählbarem Inhalt) und unterliegen – abgesehen von der Anzahl der erlaubten Zeichen – keinen formalen Beschränkungen.

Welche Dokumente für Akkreditiv?

Wichtige Dokumente unter einem Akkreditiv können beispielsweise Rechnungen, Transportdokumente, Versicherungsdokumente, Ursprungszeugnisse oder Qualitätszertifikate sein, die einen bestimmten Nachweis erbringen. Ein Transportdokument (z. B. eine Spediteursbescheinigung) weist den Versand der Ware aus.

Wer zahlt das Akkreditiv?

Die häufigere Regelung ist allerdings die Gebührenteilung: der Importeur zahlt die Akkreditiv-Kosten seiner Bank und Sie als Exporteur zahlen die Gebühren ihrer eigenen Bank.

Was ist ein Export Akkreditiv?

Das Dokumentenakkreditiv – ein im internationalen Handel übliches Zahlungsinstrument – bietet Ihnen hohe Sicherheit. Mit dem Dokumentenakkreditiv gibt die Bank des Importeurs im Auftrag des Importeurs dem Exporteur ein Zahlungsversprechen. Dieses Versprechen ist an bestimmte Bedingungen geknüpft.

Welches ist der Zweck eines Akkreditivs?

Akkreditiv (Letter of Credit) Beim Dokumentar-Akkreditiv wird die Zahlung eines bestimmten Betrages gegen Übergabe von Dokumenten (u.a. Transportdokumente) über Banken sichergestellt. Die Banken übernehmen dadurch eine Zahlungsverpflichtung.

Wo ist ein Akkreditiv zahlbar?

Ein Akkreditiv kann im Lande des Importeurs (bei der Akkreditivbank) oder im Lande des Exporteurs bei einer zweiten Bank (meist der Hausbank des Exporteurs) zahlbar gestellt werden.

Für wen stellt das Akkreditiv ein abstraktes Zahlungsversprechen dar?

Ein Dokumenten-Akkreditiv ist ein selbstschuldnerisches, abstraktes, bedingtes Zahlungsversprechen der Bank eines Importeurs, in der sie sich gegenüber dem Exporteur einer Ware verpflichtet, bei Vorlage akkreditivkonformer Dokumente, Zahlung zu leisten.

Welche Rolle spielt der Spediteur bei Akkreditiv?

Er prüft das von seiner Bank avisierte Akkreditiv genau, ob alle festgelegten Bedingungen den Abmachungen entsprechen und von ihm tatsächlich erfüllt werden können. Er liefert die Ware und reicht die gesamten Lieferdokumente bei seiner Bank zur Prüfung.

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