Was versteht man unter Leiterwiderstand?
Der Leiterwiderstand ist der ohmsche Widerstand eines Leiters und unmittelbar abhängig von dem Leitermaterial, dem Leiterquerschnitt und der Leitungslänge. Der Widerstand steigt bei längeren Leitern und fällt bei größeren Leiterquerschnitten. Der Leiterwiderstand (R) wird in Ohm bzw. Milli-Ohm angegeben.
Wie wird der Leiterwiderstand berechnet?
Berechnung des Leitungswiderstands: So geht man dabei vor R steht hier für den Leiterwiderstand in Ohm, ρ ist der spezifische Widerstand in Ohm * mm²/m, Für die Berechnung des Querschnitts A von runden Stromleitern verwendet man die Formel: A = 0,25 π d2.
Was hat es mit dem Leiterwiderstand auf sich?
Der Widerstand des Leiters ist also proportional zum spezifischen Widerstand des Materials. Je größer der spezifische Widerstand eines Materials ist, desto größer ist der Widerstand eines Drahtstücks und um so schlechter leitet das Material elektrischen Strom.
Welche Faktoren beeinflussen den Leiterwiderstand?
Es gibt vier Faktoren, die den Widerstand eines Leiters beeinflussen:
- die „Dicke“ – besser, die Querschnittsfläche A eines Leiters.
- die Länge des Leiters.
- die Temperatur, die im Leiter herrscht.
- das Material, aus dem der Leiter besteht.
Wie verhält sich der leiterwiderstand zur Länge und zum Querschnitt?
Der Widerstand eines Leiters ist vom seinem Material, von seiner Länge und von seinem Querschnitt abhängig. Je größer die Länge des Leiters, desto größer ist der Leiterwiderstand. Je größer die Querschnittsfläche des Leiters, desto kleiner ist der Leiterwiderstand.
Wie berechne ich den Widerstand einer Leitung?
Um den Widerstandswert (R) eines Kabels oder einer Spule zu berechnen, musst du also Durchmesser und Länge des Drahtes berücksichtigen. Diese beiden Werte werden mit der folgenden Formel mit einbezogen: R = ρ x l/A.
Wie berechnet man lastwiderstand?
Um den Lastwiderstand zu berechnen, nehmen Sie die Spannung zum Quadrat und teilen diese durch die entsprechende Leistung, welche der Widerstand „vernichten“ soll. Diese Formel lautet: R=U²/P (R = Widerstand in Ohm, U = Spannung in Volt und P = Leistung in Watt).
Wie berechnet man den Widerstand?
U = R · I ergibt. Als Einheit für den Widerstand R wird 1 Ohm = 1 Ω = 1 V/A verwendet. R = U ⁄ I = konst. die Definitionsgleichung für den elektrischen Widerstand ist.
Wie hoch darf der Leitungswiderstand sein?
des Leiters. Eine Kupferleitung mit einer Länge von l = 10 m und einem Querschnitt von A = 2,5 mm² hat somit einen Widerstand von R = 0,07 Ω….Maximale Leitungslänge.
| Spannung in Volt | 230 400 |
|---|---|
| Querschnitt in mm² | 0,5 0,75 1 1,5 2 2,5 4 6 10 16 25 35 50 70 95 120 |
| Strom in Ampere | |
| Material | Kupfer Aluminium |
Wie hoch darf leitungswiderstand sein?
Leitungswiderstand
| Leitungsquerschnitt in mm² | Dauerstrombelastung (max.) in A |
|---|---|
| 1,5 | 20 |
| 2,5 | 25 |
| 4 | 35 |
| 6 | 50 |
Was ist der Zusammenhang zwischen Faktoren und Widerstand?
Die Menge des fließenden elektrischen Stroms wird durch den vorhandenen Widerstand (R) begrenzt. Aber der elektrische Widerstand zwischen zwei Punkten kann von vielen Faktoren abhängen, wie der Länge der Leiter, ihrer Querschnittsfläche, der Temperatur sowie dem tatsächlichen Material, aus dem sie hergestellt werden.
Welche Größen beeinflussen den leiterwiderstand?
Länge (l)
- Je länger ein elektrischer Leiter ist, desto größer ist der elektrische Widerstand.
- Je kürzer ein elektrischer Leiter ist, desto geringer ist der elektrische Widerstand.
- Ein doppelt so langer Leiter, hat somit den doppelten Widerstand.
- Es handelt sich um eine direkte Proportionalität.