Was bedeutet Lehrplan 21?

Was bedeutet Lehrplan 21?

Im Lehrplan 21 ist der Bildungsauftrag an die Schulen kompetenzorientiert beschrieben. Es wird darin beschrieben, was alle Schülerinnen und Schüler wissen und können. Der Lehrplan 21 zeigt, wie die einzelnen Kompetenzen über die ganze Volksschulzeit aufgebaut werden.

Warum heisst der Lehrplan 21 so?

Warum heisst es „Lehrplan 21“? Die 21 deutsch- und mehrsprachigen Kantone haben beschlossen, dies gemeinsam zu tun, und das Projekt Lehrplan 21 lanciert. Die Harmonisierung hat unter anderem den Vorteil, dass sich die Kinder bei einem Umzug in einen anderen Kanton schneller an der neuen Schule zurecht finden.

Wie viele Kompetenzen Lehrplan 21?

Neu umfasst er 470 Seiten, 363 Kompetenzen und 2304 Kompetenzstufen. Zur Einführung des Lehrplans musste abgeklärt werden, welche Lehrbücher mit der Kompetenzorientierung bereits kompatibel waren (Beispiel: Die Sprachstarken) und wo von den Verlagen neue Lehrmittel entwickelt werden müssen.

Welche Kantone haben den Lehrplan 21?

Es sind dies: Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Freiburg, Glarus, Graubünden, Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, St. Gallen, Thurgau, Uri, Wallis, Zug und Zürich.

Welche überfachlichen Kompetenzen gibt es?

Überfachliche Kompetenzen

  • Einleitung.
  • Personale Kompetenzen (Selbstreflexion, Selbstständigkeit und Eigenständigkeit)
  • Soziale Kompetenzen (Dialog- und Kooperationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Umgang mit Vielfalt)
  • Methodische Kompetenzen (Sprachfähigkeit, Informationen nutzen und Aufgaben/Probleme lösen)

Wer macht die Lehrpläne?

Lehrpläne sind für Pädagoginnen und Pädagogen die Grundlage ihrer eigenständigen und verantwortlichen Unterrichts- und Erziehungsarbeit. Die Lehrpläne werden im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung erstellt.

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