FAQ

Wann muss eine Anschlussheilbehandlung angetreten werden?

Wann muss eine Anschlussheilbehandlung angetreten werden?

Eine Anschlussrehabilitation dauert in der Regel drei Wochen und kann bei schwer- wiegenden Erkrankungen sowie bei noch nicht ausgeschöpftem Rehabilitations- potenzial verlängert werden. Zwischen dem Ende des Krankenhausaufenthaltes und dem Beginn der AHB muss eine Frist von maximal 14 Tagen eingehalten werden.

Wer ist für eine Anschlussheilbehandlung zuständig?

In der Regel veranlasst ein Arzt des letzten behandelnden Krankenhauses die Anschlussreha (Anschlussheilbehandlung), in enger Zusammenarbeit mit der Sozialberatung (Sozialdienst) des Krankenhauses. Die Sozialberatung kümmert sich dann zusammen mit dem Patienten um die Antragstellung.

Was ist der Unterschied zwischen einer Anschlussheilbehandlung und einer Reha?

Die Anschlussheilbehandlung (AHB) ist eine Form der Rehabilitation. Die AHB schließt sich als ambulante oder stationäre Rehabilitationsmaßnahme unmittelbar, beziehungsweise spätestens nach zwei Wochen an einen akutstationären Krankenhausaufenthalt an. Dies ist einer von zwei Wegen, eine Rehabilitation zu erhalten.

Ist eine Anschlussheilbehandlung eine Reha?

Die Anschlussrehabilitation ( AHB ) ist eine ganztägig ambulante oder stationäre Leistung zur medizinischen Reha.

Kann ich eine Anschlussheilbehandlung verschieben?

Wo wird der Antrag auf Verschiebung gestellt? Über Anträge auf Verschiebung der Rehabilitation entscheidet der zuständige Rentenversicherungsträger. Grundsätzlich sollten in der aktuellen Situation Versicherte eine Reha-Leistung vom vorgesehenen Beginn bis zum regulären Ende durchführen können.

Wie läuft eine Anschlussheilbehandlung ab?

Anschlussrehabilitationen können sowohl stationär als auch ganztägig ambulant durchgeführt werden und dauern in der Regel 3 Wochen. Sie können verkürzt oder verlängert werden. Die AHB beinhaltet Diagnostik, Aufklärung und Information zu der jeweiligen Erkrankung und den beeinträchtigten Funktionen.

Wer zahlt die Anschlussheilbehandlung?

Nicht nur die Deutsche Rentenversicherung zahlt AHB , auch die gesetzlichen Krankenkassen. Steht die Wiedererlangung der Erwerbsfähigkeit im Mittelpunkt, ist die Deutsche Rentenversicherung der zuständige Kostenträger. Bei der Antragstellung hilft der Sozialdienst der Akutklinik.

Wie kann man eine Anschlussheilbehandlung verschieben?

Wer zahlt Fahrtkosten zur AHB?

Die Fahrtkosten zur Reha müssen Patienten – wie erwähnt – nicht selbst übernehmen. Sie werden unter bestimmten Voraussetzungen und bis zu einer festgelegten Höchstgrenze vom gleichen Kostenträger übernommen, der auch für die medizinischen Rehabilitationsleistungen zuständig ist.

Ist eine Anschlussheilbehandlung Pflicht?

Es gilt generell: Hat die gesetzliche Rentenversicherung (oder auch eine Krankenkasse) eine Reha-Maßnahme in einer Klinik bewilligt, besteht eine Mitwirkungspflicht, um möglichst schnell wieder gesund zu werden bzw. Nicht antreten muss man eine Reha nur, wenn man reha-unfähig ist, also selbst krank.

Kann ich nach der Reha weiter krank geschrieben werden?

Wird nach Ihrer Reha eine Erwerbsunfähigkeit bescheinigt und erfüllen Sie alle Voraussetzungen, müssen Sie in jedem Fall selbst den Antrag auf Erwerbsminderungsrente bei der Deutschen Rentenversicherung stellen. In der Regel erhalten Sie nach der Reha ein Schreiben, in dem alles noch einmal für Sie zusammengefasst ist.

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