Kann ich meinen Solarstrom selber verkaufen?
Überschüssigen Solarstrom verkaufen. Strom, den Sie nicht selbst nutzen, können Sie einspeisen und somit verkaufen. Und zwar ans öffentliche Stromnetz. Vom Netzbetreiber erhalten Sie für diese Leistung eine entsprechende Einspeisevergütung.
Wer kauft Strom von Photovoltaik?
Jeder Betreiber einer Photovoltaikanlage kann den produzierten Strom an seinen örtlichen Netzbetreiber verkaufen, und zwar für einen gesetzlich garantierten Preis, über 20 Jahre lang. Sobald die Solaranlage am Netz ist, erhält der Betreiber eine monatliche Gutschrift für den eingespeisten Strom.
Was bekomme ich für meinen Solarstrom?
Im Jahr 2000 betrug die Einspeisevergütung für Solarstrom an die 50 Cent pro Kilowattstunde, mittlerweile bekommen die Betreiber von PV-Anlagen weniger als 8 Cent. Und jeden Monat sinkt die Einspeisevergütung für Photovoltaik weiter. Ab dem 01. Mai 2021 bekommen Sie gerade noch 7,69 Cent für die Kilowattstunde.
Wohin mit überschüssigem Solarstrom?
Nicht nur Heizstäbe machen es möglich, den überschüssigen Solarstrom zu nutzen, ohne ihn in das öffentliche Netz einspeisen zu müssen. Auch E-Ladesäulen ermöglichen es ihrem Betreiber im Rahmen der Sektorkoppelung für eine starke Erhöhung des Eigenverbrauches zu sorgen.
Kann ich meinen Strom selber verkaufen?
Wenn sie ihn selbst mit Batterie nicht ganz selbst verbrauchen, können Anlageneigentümer ihren Photovoltaik-Strom direkt vermarkten. Bislang gab es solche Modelle nur für Anlagen über 30 oder gar 60 Kilowatt Leitung. Das ändert sich aber inzwischen: Erste Anbieter für Kleinanlagenbetreiber gibt es bereits.
Kann ich meinen Strom verkaufen?
Eigentümer privater Photovoltaikanlagen haben das Recht, Strom, den sich nicht selbst nutzen, in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Für diese Leistung erhalten sie vom Netzbetreiber eine entsprechende Einspeisevergütung – Anlagenbetreiber verkaufen ihren Strom also an den Netzbetreiber.
Wo kann ich meinen Strom verkaufen?
Was bekommt man pro eingespeiste KWh?
0,11 cent/kWh. Seit Februar 2017 wird die Vergütung für eingespeisten Solarstrom wieder vom Zubau ermittelt. Ab einer Anlagengröße von 100 Kilowatt ist die Direktvermarktung des Solarstroms verpflichtend. Summiert werden alle Anlagen die im Marktstammdatenregister (MaStR) geführt werden.
Wie hoch ist die Einspeisevergütung 2020?
Die Einspeisevergütung für Photovoltaik existiert seit Inkrafttreten des Erneuerbaren Energien Gesetzes im Jahr 2000….Entwicklung.
JAHR | EINSPEISEVERGÜTUNG IN CT/KWH |
---|---|
2017 | 12,20 |
2018 | 11,59 |
2019 | 9,97 |
2020 | 8,32 |
Was passiert mit überschüssigem Solarstrom?
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert Betreibern von Wind-, Solar- oder Biomasse-Kraftwerken, dass sie den von ihnen produzierten Ökostrom jederzeit zu einem fixen Vergütungssatz einspeisen können. Ist das nicht möglich, etwa weil das Stromnetz überlastet ist, dann werden Entschädigungszahlungen fällig.
Wer nimmt Strom ab?
Was bekomme ich wenn ich Strom verkaufe?
Kurz vor Ablauf der Fristen wurde eine Lösung gefunden, nach der Post-EEG-Anlagen ihren überschüssigen Solarstrom weiterhin einspeisen können. Vergütet wird dieser in Höhe des Marktwertes (= durchschnittlicher Börsenstrompreis) abzüglich einer Vergütungspauschale. Damit lassen sich ca. 3,6 Cent pro kWh erzielen.