Wann beginnt Bezugszeitraum Elterngeld?
Frühestens wird das Elterngeld ab der Geburt deines Kindes ausgezahlt. In der Regel erhältst du Elterngeld bis zum ersten Geburtstag deines Kindes, maximal aber 14 Monate lang. Ein Elternteil kann allerdings höchstens zwölf Monate Elterngeld beanspruchen.
Welche Einkünfte werden beim Elterngeld angerechnet?
Das Elterngeld wird aus der Summe der positiven Einkünfte im Bemessungszeitraum berechnet. Berücksichtigt wird Einkommen aus nichtselbstständiger Tätigkeit sowie Gewinneinkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbständiger Arbeit.
Was ist ein Bezugszeitraum?
Als Bezugszeitraum werden die Lebensmonate Ihres Kindes bezeichnet, für die Sie Elterngeld als BasisElterngeld, ElterngeldPlus und/oder (Partnerschafts-)Bonus beantragen und erhalten.
Wie lange habe ich Anspruch auf Elterngeld?
Anspruch auf Elterngeld haben Mütter und Väter, die nach der Geburt ihres Kindes pro Lebensmonat durchschnittlich nicht mehr als 30 Stunden in der Woche erwerbstätig sind. Auch arbeitslose Eltern bekommen Elterngeld. Elterngeld kann nur beantragen, wer mit seinem Kind in einem Haushalt lebt.
Wird Elterngeld ab der Geburt bezahlt?
Sie bekommt Basiselterngeld für 14 Monate ab dem Tag der Geburt. Außerdem erhält sie in den ersten 8 Wochen nach der Geburt Mutterschaftsgeld und einen Zuschuss ihres Arbeitgebers zum Mutterschaftsgeld.
Wird Elterngeld erst nach dem Mutterschutz bezahlt?
Lebensmonate des Kindes, in denen Mutterschaftsgeld ganz oder auch nur tageweise bezogen wurde, gelten automatisch als von der Mutter „für Elterngeld verbraucht“. Es ist auch nicht möglich, Elterngeld erst im Anschluss an den Bezug der Mutterschaftsleistungen zu beantragen.
Werden Mieteinnahmen auf das Elterngeld angerechnet?
Während des Bezugs von Elterngeld ist prinzipiell eine Teilzeittätigkeit bis maximal 30 Stunden pro Woche erlaubt. Allerdings wird jegliches auf diese Weise erzieltes Einkommen vom Elterngeld abgezogen. Mieteinnahmen und Zinseinkünfte zählen allerdings nicht dazu.
Wird zuverdienst auf Elterngeld angerechnet?
Elterngeld Plus und Zuverdienst. Steuerpflichtiges Einkommen, das man während des Elterngeldbezuges dazuverdient, wird immer angerechnet. Es gibt keinen Freibetrag, der anrechnungsfrei wäre. Grundsätzlich darf man während des Elterngeldbezuges im Durchschnitt mit 30 Wochenstunden arbeiten.
Welche Monate zählen zur Berechnung des Elterngeldes?
Der Bemessungszeitraum umfasst in der Regel zwölf Monate vor dem Geburtsmonat des Kindes. Einkünfte aus Erwerbstätigkeit, die der Elternteil in diesem Zeitraum hat, sind die Grundlage für die Berechnung des Elterngeldes.
Wie lange Elterngeld nach Mutterschaftsgeld?
Sie bekommt Basiselterngeld für 14 Monate ab dem Tag der Geburt. Außerdem erhält sie in den ersten 8 Wochen nach der Geburt Mutterschaftsgeld und einen Zuschuss ihres Arbeitgebers zum Mutterschaftsgeld. Beides wird auf das Basiselterngeld angerechnet.
Kann man das Elterngeld auf 24 Monate aufteilen?
Das Elterngeld Plus ist für Eltern gedacht, deren Kinder ab dem 1. Juli 2015 geboren werden, besonders für Angestellte und Selbstständige, die schon kurz nach dem Mutterschutz wieder stundenweise arbeiten wollen: Jeden Monat wird nur die Hälfte des Elterngeldes ausgezahlt, dafür aber doppelt so lange – also 24 statt …
Habe ich Anspruch auf Elterngeld wenn ich nicht gearbeitet habe?
Eine Arbeit zu haben, ist keine Voraussetzung für das Elterngeld. Elterngeld können Sie zum Beispiel auch dann bekommen, wenn Ihre Arbeit vor oder nach der Geburt Ihres Kindes endet. Falls Sie gar kein Einkommen hatten, bekommen Sie den Elterngeld-Mindestbetrag.