Was versteht man unter einem Sturz?

Was versteht man unter einem Sturz?

Wir sprechen immer dann von einem Sturz, »wenn eine Person unbeabsichtigt auf dem Boden oder auf einer tiefer gelegenen Ebene zum Liegen kommt« (aus: Experten- stand Sturzprophylaxe).

Was ist die sturzprophylaxe?

Eine Sturzprophylaxe ist ein Bündel von Maßnahmen, die einem Sturzrisiko vorbeugen bzw. es vermeiden. Dazu zählen die Beratung des Betroffenen und seiner Angehörigen, das Training zum Umgang mit Hilfsmitteln sowie Bewegungsübungen zur Verbesserung der Kraft und des Gleichgewichts.

Wann besteht ein Sturzrisiko?

Ausgangssituation. Stürze sind eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit im Alter und bei schwer kranken Patienten. Speziell gefährdet sind Patienten mit Osteoporose, Parkinson, Schlaganfall mit Halbseitenlähmung, starken Blutdruckschwankungen und Demenz.

Welche Folgen kann ein Sturz haben?

Insbesondere bei älteren oder pflegebedürftigen Menschen kann ein Sturz eine ganze Reihe von Folgen nach sich ziehen. Neben leichten Verletzungen wie zum Beispiel Prellungen und Hautabschürfungen können Stürze auch Knochenbrüche oder andere schwere Verletzungen verursachen, die manchmal auch zum Tode führen.

Wie kommt es zu einem Sturz?

Stürze können durch Hindernisse und Stolperfallen in der eigenen Wohnung oder unmittelbaren Umgebung verursacht werden. Dazu gehören zum Beispiel hoch stehende Teppichkanten und Fußleisten, lose Kabel, glatte Böden oder rutschige Badematten.

Welche Arten von Stürzen gibt es?

Im modernen Bauwesen gibt es beim Sturz drei verschiedene Varianten: den Tonsturz, den Betonsturz und den Stahlsturz. Wenn mit Kalksand- oder Zementsteinen gearbeitet wird, verwendet man in der Regel Beton- oder Stahlstürze, bei der Arbeit mit Back- oder Leichtbackstein manchmal Tonstürze.

Wann macht man eine Sturzprophylaxe?

Vor allem Senioren sollten der Sturzgefahr vorbeugen, da der Körper mit zunehmendem Alter gebrechlicher wird und Verletzungen sehr schwer oder gar nicht mehr richtig auskurieren kann. Dabei gibt es verschiedene Übungen zur Sturzprophylaxe.

Wie führe ich eine Sturzprophylaxe durch?

Sturzprophylaxe: So können Sie das Sturzrisiko minimieren Ein gezieltes Training, das Kraft, Koordination und Gleichgewicht schult, ist deshalb besonders wichtig. Viele Volkshochschulen und Sportvereine bieten Sturzprophylaxe-Kurse an. Auch Yoga oder Pilates halten den Körper stark und flexibel.

Welche Aussagen gehören zu den extrinsischen Risikofaktoren?

Extrinsische bzw. äußere Faktoren bezeichnen solche Faktoren, die durch die Umwelt begründet sind….Extrinsische (äußere) Faktoren:

  • Stolperfallen wie Stufen oder nasse Fußböden.
  • Schlechte Lichtverhältnisse.
  • Zu große oder zu lange Kleidung.
  • Schlechtsitzende Schuhe.

Warum sollte beinahe stürzen eine hohe Aufmerksamkeit gewidmet werden?

Oft können Pflegekräfte einen Sturz abfangen, sodass es nicht zu einer Berührung des Körpers mit dem Boden kommt. Diese „Beinahestürze“ sind nicht als Sturz zu werten, sollten jedoch eine hohe Aufmerksamkeit erfahren. Menschen, die schon einmal gestürzt sind, können eine Sturz- bzw. Fallangst entwickeln.

Welche Folgen kann ein Sturz im Alter haben?

Des Weiteren können Stürze schmerzhafte Prellungen, Verstauchungen, Hämatome, Frakturen wie Handgelenksbrüche sowie Platzwunden zur Folge haben, die ebenfalls das Allgemeinbefinden schwer beeinträchtigen und die Selbstständigkeit im Alltag zumindest über längere Zeit herabsetzen.

Was kann bei einem Treppensturz passieren?

Stürze: Plötzliches und unkontrolliertes Hinfallen; in 15 % der Fälle sind Blutergüsse, Prellungen, Verstauchungen und Knochenbrüche die Folge. In der Regel ist die erhöhte Sturzneigung darauf zurückzuführen, dass im Alter die Muskelkraft nachlässt und die Reaktionsfähigkeit vermindert ist.

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