Wo befindet sich die Potentialausgleichsschiene?
Die Verbindung der Haupterdungsleitung mit elektrisch leitenden Rohrsystemen und Konstruktionen ist im Zuge des Hauptpotentialausgleichs über die Potentialausgleichsschiene herzustellen. Die Hauptpotentialausgleichsschiene ist im Hausanschlussraum so nah wie möglich an der Haupterdungsleitung anzubringen.
Welche Potentialausgleichsschiene?
Die Potentialausgleichsschiene ist ein Bestandteil der Elektroinstallation und des inneren Blitzschutzes eines Gebäudes. Sie besteht aus einer Metallleiste, auf der Schraubklemmen verschiedener Größe angebracht sind. Die Schraubklemmen dienen zum Anschluss von Erdungs- und Schutzleitungen in Innenräumen.
Was muss an die Potentialausgleichsschiene angeschlossen werden?
Dies geschieht durch direkten Anschluss mit dem Blitzschutzsystem (LPS) oder durch den Anschluss über Überspannungsschutzgeräte. Es wird empfohlen, einen Querschnitt von mindestens 6 mm2 Cu zu wählen und den Potentialausgleich an die Haupterdungsschiene anzuschließen.
Wie macht man einen Potentialausgleich?
Durch die Verbindung aller Schutzleiter in einer Klemmschiene wird in der Unterverteilung (Installationsverteiler) ein örtlicher Potentialausgleich hergestellt. Über eine weitere Klemmschiene werden in der Regel alle Neutralleiter miteinander verbunden.
Wie messe ich den richtigen Potentialausgleich?
Um den Schutzpotentialausgleich zu testen, musst Du überprüfen, ob alle leitfähigen Gebäudeteile, die von außen ein Potential ins Gebäude einführen können (Wasser, Abwasser, Heizung, Gas etc.), über die Haupterdungsschiene niederohmig miteinander sowie mit dem PEN bzw. PE verbunden sind.
Was wird an die Haupterdungsschiene angeschlossen?
Der Hauptpotentialausgleich wird im Hausanschlussraum eines Gebäudes hergestellt. Einzubinden sind Erdungsleiter, alle Schutzpotentialausgleichsleiter und die Schutzleiter der Stromversorgung, die alle auf einer Haupterdungsschiene zusammengeführt werden.
Wann wird ein Potentialausgleich benötigt?
Örtlicher Potentialausgleich Er ist gemäß DIN VDE 0100 Gruppe 700 vorgeschrieben in Räumen und Bereichen mit besonderer Gefährdung: „Nasse Räume“ bzw. „Bereiche“ deren Fußboden, Wände oder Einrichtungen mit Wasser abgespritzt werden.