Welche Zielsetzung hat der expertenstandard Sturzprophylaxe?

Welche Zielsetzung hat der expertenstandard Sturzprophylaxe?

Zielsetzung: Jeder Patient/Bewohner mit einem erhöhten Sturzrisiko erhält eine Sturzprophylaxe, die Stürze weitgehend verhindert und Sturzfolgen minimiert. Begründung: Stürze stellen insbesondere für ältere und kranke Menschen ein hohes Risiko dar.

Was soll die Umsetzung des Expertenstandards Sturzprophylaxe in der Pflege erreichen?

Was ist die Zielsetzung des Expertenstandards Sturzprophylaxe in der Pflege? Der Expertenstandard hat zum Ziel, Pflegefachkräfte sowie Pflege- und Gesundheitseinrichtungen dabei zu unterstützen, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Expertenmeinungen, Stürzen vorzubeugen und Sturzfolgen zu minimieren.

Welche Form des Assessment wird vom expertenstandard Sturzprophylaxe empfohlen?

Entsprechend dem Expertenstandard Sturzprophylaxe ist im Rahmen des pflegerischen Assessments eine Identifikation des konkreten Risikos für einen Sturz verpflichtend und muss aus der Dokumentation ersichtlich sein.

Welche Bedeutung hat die Sturzprophylaxe in der Pflege?

Eine Sturzprophylaxe ist ein Bündel von Maßnahmen, die einem Sturzrisiko vorbeugen bzw. es vermeiden. Dazu zählen die Beratung des Betroffenen und seiner Angehörigen, das Training zum Umgang mit Hilfsmitteln sowie Bewegungsübungen zur Verbesserung der Kraft und des Gleichgewichts.

Welche Zielsetzung hat der expertenstandard?

Der Expertenstandard hat zum Ziel, Pflegefachkräfte sowie Pflege- und Gesundheitseinrichtungen dabei zu unterstützen, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Expertenmeinungen, Stürzen vorzubeugen und Sturzfolgen zu minimieren.

Welche Aussage über beinahe Stürze ist richtig?

Definition laut des Standards Sogenannte “Beinahe-Stürze”, bei denen die Pflegekraft einen Bewohner geschützt auf den Boden gleiten lässt, sind nicht als Stürze im o.g. Sinne zu bezeichnen. Jedoch sind sie für die Erfassung des individuellen Risikos von großer Bedeutung und sollten daher ebenso dokumentiert werden.

Wie viele expertenstandards sind in der Pflege zur Zeit aktuell?

Bislang gibt es acht unabhängig von einer Beauftragung nach § 113a SGB XI durch das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) entwickelte Expertenstandards in der Pflege: zur Dekubitusprophylaxe, zum Entlassungsmanagement, zum Schmerzmanagement, zur Sturzprophylaxe, zur Förderung der Harnkontinenz …

Was muss die Pflegefachkraft bei der Beratung zum Sturzrisiko beachten?

Wir fassen die wichtigsten Punkte kurz zusammen: individuelle Erfassung des Sturzrisikos (so früh wie möglich) Beratung der betroffenen Person und Verständigung über prophylaktische Maßnahmen. anfangs noch enge Evaluationszeiten setzen. Risikoeinschätzung und Maßnahmenplanung anpassen.

Welche Aussagen machen expertenstandards?

Expertenstandards dienen dazu, die Pflegequalität zu verbessern. Auf der Basis wissenschaftlich überprüfter Erkenntnisse über Entstehung und Verlauf bestimmter gesundheitlicher Risikofaktoren enthalten sie Handlungsanweisungen für die Pflege kranker oder pflegebedürftiger Menschen.

Welche Ursachen für Stürze gibt es?

Die häufigsten Sturzursachen auf Treppen sind:

  • Steile, glatte oder zu hohe Stufen.
  • Hindernisse auf den Stufen.
  • Lockere Stufen oder Geländer.
  • Unzureichende Beleuchtung.
  • Ungeeignetes, schlecht sitzendes Schuhwerk.
  • Schlecht sitzende und nicht aktuell angepasste Sehhilfen.

Welche Umstände stellen ein Sturzrisiko dar?

Risikofaktoren für eine erhöhte Sturzgefahr:

  • Bewegungseinschränkungen.
  • Probleme mit dem Gleichgewicht.
  • Gangveränderungen und eingeschränkte Bewegungsfähigkeit.
  • Erkrankungen, die das Geh- und Stehvermögen einschränken.
  • Einschränkungen des Sehvermögens.
  • Beeinträchtigung des Denkvermögens und der Stimmungslage.

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