Was bedeutet Äquator?
Der Äquator ist eine gedachte Linie, die einmal um die Erde herumreicht und sie in eine Nordhalbkugel und eine Südhalbkugel teilt. Das Wort kommt aus dem Lateinischen und heißt soviel wie „Gleichlinie“. Auf einer Weltkarte liegt der Äquator meist genau in der Mitte.
Warum gibt es den Äquator?
Der Äquator ist eine um die Erde gedachte Linie, die senkrecht zu der Erdachse ist und den größtmöglichen Kreis des Erdumfangs bildet (Erdumfang Äquator: 40.075 km) Er dient als Bezugslinie für alle anderen parallelen Breitenkreise und hat die geografische Breite von 0°.
Wie lang ist der Äquator?
40.000 Kilometer
Dieses Land liegt auf dem Äquator, also dort, wo unsere Erde am dicksten ist. Mehr als 40.000 Kilometer lang ist der Äquator. Er durchquert Länder wie zum Beispiel Kenia in Afrika oder Brasilien, Kolumbien und Ecuador in Südamerika. Lionel ist 13 Jahre alt, sein Bruder Rafael 11.
Welche Bedeutung hat der Begriff Äquator im Deutschen?
1) Gleicher, Erdäquator; größter Breitenkreis, nullter Breitengrad. 2) Himmelsäquator.
Wann wurde der Äquator entdeckt?
1735 ist der französische Mathematiker und Astronom Charles de La Condamine erstmals in die Äquatorialregionen Südamerikas vorgedrungen. Damit hat er einen Entdeckungsboom verursacht, der weit ins 19. Jahrhundert hineingereicht hat.
Kann man am Äquator leben?
Hier herrscht ein angenehmes Klima , weder zu heiß noch zu kalt, weder zu feucht noch zu trocken. Deshalb leben in dieser Zone, in der es viel Laub- und Nadelwälder gibt, viele Menschen. Am weitesten vom Äquator entfernt, sind die polaren Zonen: die Arktis und Antarktis. Es sind lebensfeindliche Regionen.
Warum ist es beim Äquator heißer als bei uns?
Am stärksten heizt die Sonne die Gegend um den Äquator auf, denn dort treffen ihre Strahlen senkrecht auf eine relativ kleine Fläche. Die Pole erreichen die Sonnenstrahlen dagegen in einem flacheren Winkel. Hier verteilt sich die Sonnenenergie daher auf eine größere Fläche; und in diesen Regionen bleibt es kühler.
Warum gibt es bei uns Jahreszeiten?
Die Jahreszeiten sind davon abhängig, wie lange und in welchem Winkel die Sonnenstrahlen am Tag auf die Erde treffen. Da die Erdachse geneigt ist und die Erde um die Sonne kreist, ändert sich der Winkel der Sonnenstrahlen im Jahresverlauf. Je länger die Sonne tagsüber scheint, desto besser kann sich die Erde erwärmen.
Wie lang ist der Äquator der Erde?
Der Umfang des Äquators beträgt 40.075,017 Kilometer (WGS 84). Die Erde hat in der Kreisebene des Äquators einen mittleren Durchmesser von 12.756,274 Kilometern.
Wo ist der Tag immer gleich lang?
Je näher man zum Äquator kommt, desto geringer werden die Unterschiede. Und genau am Äquator dauern Tag und Nacht immer zwölf Stunden. Ganz anders ist rings um den Nordpol: Dieser ist ein halbes Jahr lang zur Sonne hin geneigt, so dass es dort ein halbes Jahr lang ununterbrochen hell ist.
Wie wird der Äquator noch genannt?
Name „Gleichmacher“ (veraltet „Gleicher“) stammt. Er ist Bezugskreis für die parallelen Kleinkreise, die zur Bemaßung der Erde in Nord-Süd-Richtung mit Hilfe von Breitenkreisen verwendet werden. Er selbst hat die geographische Breite 0°.
Wer hat den Äquator entdeckt?
Es war ein deutscher Geologe, der im 19. Jahrhundert neben Charles Darwin Galápagos intensiv erforscht hat: Theodor Wolf.