Was sind die drei Aufgaben der Berufsschule?
Die Berufsschule hat die Aufgabe, die betriebliche oder berufspraktische Ausbildung zu fördern und zu ergänzen sowie die Allgemeinbildung zu erweitern. Die Berufsschule bildet einen der zwei Lernorte der dualen Ausbildung.
Welche Aufgaben haben Ausbildungsbetrieb und Berufsschule?
Im Ausbildungsbetrieb lernst du praktische Fertigkeiten und erwirbst erste Berufserfahrung. Die Berufsschule vermittelt dir die benötigte Theorie. Berufsschule und Ausbildungsbetriebe bilden gemeinsam Fachkräfte in den anerkannten Ausbildungsberufen aus.
Welche Aufgaben haben im dualen Berufsausbildungssystem die Berufsschule?
Das System wird als dual bezeichnet, weil die Ausbildung an zwei Lernorten stattfindet: im Betrieb und in der Berufsschule. Die Berufsausbildung hat zum Ziel, die notwendigen Kompetenzen und Qualifikationen für die Ausübung einer qualifizierten Tätigkeit in einer sich wandelnden Arbeitswelt zu vermitteln.
Welche Aufgabe hat die Schule im dualen System?
Als dualer Lernortpartner ist die Teilzeit-Berufsschule eine wichtige Säule im Kontext der Ausbildung im dualen System. Sie hat die Aufgabe, die im Rahmenlehrplan verankerten fachtheoretischen Ausbildungsinhalte zu vermitteln und die Allgemeinbildung der Schüler/-innen zu vertiefen.
In welchem Gesetz ist die Aufgabe der Berufsschule geregelt?
§ 46 SchOG (Schulorganisationsgesetz), § 46. Aufgabe der Berufsschule – JUSLINE Österreich.
Was passiert wenn man die Berufsschule nicht schafft?
Je nachdem, wo deine Schwierigkeiten liegen, gibt es für dich zwei Möglichkeiten: Nachhilfe oder Lernbegleitung (Lerncoaching). Nachhilfe benötigst du dann, wenn du feststellst, dass du den Stoff eines Unterrichtsgegenstandes nicht beherrscht.
Welchen Bildungsauftrag hat die Berufsschule?
Teil II Bildungsauftrag der Berufsschule Sie hat die Aufgabe, den Schülern und Schülerinnen berufliche und allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln.
Was sind die Pflichten eines Auszubildenden?
Pflichten des Auszubildenden
- Lernpflicht.
- Berufsschulunterricht, Prüfungen und sonstige Maßnahmen.
- Weisungsgebundenheit.
- Betriebliche Ordnung.
- Sorgfaltspflicht.
- Betriebsgeheimnisse.
- Führen eines schriftlichen Ausbildungsnachweises.
- Benachrichtigung.
Wie läuft eine duale Ausbildung ab?
Unter einer dualen Ausbildung versteht man eine Berufsausbildung, die teilweise in einem Betrieb und teilweise in einer Berufsschule durchgeführt wird. Dabei übernimmt das jeweilige Unternehmen den praktischen Teil der Ausbildung und die Berufsschule den theoretischen.
Wer beaufsichtigt die duale Berufsausbildung?
Die duale Ausbildung wird im Betrieb von Ausbilder*innen durchgeführt. Die Ausbilder*innen, welche für den*die Auszubildenden zuständig sind, werden im Ausbildungsvertrag benannt.
Was versteht man unter einer schulischen Ausbildung?
Wie der Name schon sagt, findet die schulische Ausbildung überwiegend in Unterrichtsräumen statt. Die Azubis werden also nicht direkt in einer Arbeitsstätte auf den Berufsalltag vorbereitet, sondern von Lehrern geschult, die bereits auf dem Gebiet gearbeitet haben.
Was sind die Aufgaben der Kammer?
Die Ausbildungsberater der Kammern kommen in die Betriebe, informieren und beraten sie (und auch dich) über die Berufsausbildung. Sie prüfen und überwachen die Eignung der Ausbildungsstätte und des Ausbildungspersonals. Die Kammern sind also in erster Linie Ansprechpartner für die Betriebe.