Ist ein Rueckhaltebecken?

Ist ein Rückhaltebecken?

Ein Rückhaltebecken (kurz: RHB) ist ein künstlich angelegtes Becken, das dazu dient, größere Mengen Wasser zu speichern. Man unterscheidet etwa: Hochwasser-/Hochwasserschutzpolder, ein eingedeichtes niedrig gelegenes Gelände in der Nähe von Gewässern.

Warum Rückhaltebecken?

Rückhaltebecken erweitern die Retention. Ein Rückhaltebecken kommt zum Einsatz, wenn die Wassermengen das Fassungsvermögen von Zisternen überschreiten. Bekannt sind sie vor allem im öffentlichen Raum als Wasserspeicher für niederschlagsarme Zeiten. Im privaten Bereich spielen sie seltener eine Rolle.

Wie funktionieren Regenrückhaltebecken?

Wird der Regen zu stark, dann erfüllen die Regenrückhaltebecken ihren Dienst: In die Becken münden die Kanäle, die das Regenwasser sammeln. Aus dem Becken führt ein kleinerer Ablauf heraus, sodass das Wasser im Becken zunächst gestaut wird und dann kontrolliert abfließen kann.

Ist ein Regenrückhaltebecken ein Gewässer?

Für Regenrückhaltebecken (RRB), die als sog. Bei allen anderen RRB handelt es sich um oberirdische Gewässer nach § 2 i.V.m. § 3 WHG und § 1 NWG, so dass für deren Herstellung eine wasserrechtliche Genehmigung (Planfeststellung oder Plangenehmigung) nach § 68 WHG i.V.m. § 108 NWG erforderlich ist.

Was ist ein regenwasserrückhaltebecken?

Ein Regenrückhaltebecken (RRB) ist ein künstlich angelegtes Rückhaltebecken, um kurzfristig in großen Mengen anfallendes Niederschlagswasser vorübergehend zu speichern, damit es verlangsamt in den nachfolgenden Vorfluter (Entwässerungskanal) eingeleitet wird.

Was kostet ein Regenrückhaltebecken?

spezifische Kosten von ca. 1.900 EUR/m³ an. Bei einem mittelgroßen Becken mit spezifischen Kosten von ca. 1.500 EUR /m³ ergeben sich flächenspezifische Kosten von 1,65 EUR /m².

Wann regenrückhaltung?

Unter Regenrückhaltung oder auch Retention versteht man das Auffangen von Niederschlagswasser z.B. in einer Zisterne oder einem oberirdischen Regenrückhaltebecken mit der Zielsetzung das öffentliche Kanalnetz im Falle eines Starkregenereignisses zu entlasten.

Wie funktioniert ein Hochwasserrückhaltebecken?

Ein Hochwasserrückhaltebecken besteht normalerweise aus einem Absperrbauwerk mit dem Zweck das Wasser im Bedarfsfall im Staubecken aufzustauen. Der Betriebs- und Grundablass ermöglicht die Beckenentleerung und die Beckenbewirtschaftung. Eine Hochwasserentlastung dient zum Schutz vor unerwartet hohen Wasserständen.

Wie funktioniert ein Regenüberlaufbecken?

Wie funktioniert ein Regenüberlaufbecken? Der erste starkverschmutzte Spülstoß wird in den Becken aufgefangen und zwischengespeichert. Nach Ende der Regenschauer wird das aufgefangene Niederschlagswasser kontrolliert zur Kläranlage für die Reinigung abgeleitet.

Wer ist zuständig für Regenrückhaltebecken?

Für die Planung und Genehmigung neuer RRB als Gewässer Zweiter Ordnung ist die Baubehörde zuständig; für Entwurf, Bau und Unterhaltung sind es die jeweiligen Bezirksämter.

Wie funktioniert ein regenklärbecken?

Regenklärbecken (RKB) funktionieren ähnlich den Sandfängen nach dem Prinzip der Sedimentation, allerdings ist die Oberflächenbeschickung deutlich geringer. In diesen Regenklärbecken sollen die absetzbaren und aufschwimmenden Stoffe des Beckenzuflusses möglichst weitgehend entfernt werden.

Wann wird Regenwasser zu Abwasser?

Kann das Regenwasser von Dachflächen und befestigten Flächen nicht versickern oder z.B. zur Gartenbewässerung genutzt werden, so wird es gesammelt und ebenfalls in den Kanal abgeleitet. Dieses Regenwasser gilt dann auch als Abwasser.

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