Was zaehlt zu Kapitalertragsteuer?

Was zählt zu Kapitalertragsteuer?

Die Kapitalertragsteuer ist eine Steuer auf Kapitalerträge – also auf Zinsen, Dividenden und Gewinne aus Wertpapier- und Fondsverkäufen.

Was ist Kapitalertragsteuer einfach erklärt?

Die Kapitalertragsteuer ist eine Erhebungsform der Einkommensteuer, die in Deutschland seit 2009 pauschal auf alle Kapitalerträge erhoben wird. Die Kapitalertragsteuer wird zumeist direkt bei Entstehung der Kapitalerträge (z.B. Zinsen) berechnet und ans Finanzamt angeführt.

Wie nennt man einen Kapitalertrag?

Als Kapitalertrag (englisch capital gains) bezeichnet man den Ertrag, den eine Kapitalanlage dem Anleger erbringt.

Welche Erträge gehören zu den laufenden Kapitalerträgen?

Als laufende Kapitalerträge werden grundsätzlich die Früchte der Kapitalanlage wie z.B. Zinsen und Dividenden bezeichnet. Hiervon unterschieden werden Wertzuwächse oder auch -verluste am Kapitalstamm bzw. bei der Kapitalanlage selbst, die beispielsweise durch eine Veräußerung von Wertpapieren entstehen.

Wie setzt sich die Kapitalertragsteuer zusammen?

Höhe der Kapitalertragsteuer Seit 2009 gibt es für die Einnahmen aus Kapitalerträgen nun einen einheitlichen Steuersatz. Dieser beträgt 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag (welcher seit 2021 für die meisten Deutschen nicht mehr anfällt) und gegebenenfalls Kirchensteuer.

Wann ist die Kapitalertragsteuer fällig?

Den Zahlungszeitpunkt regelt § 44 Abs. 1 Satz 5 EStG. Grundsätzlich muss die innerhalb eines Kalendermonats einbehaltene Steuer bis zum 10. des folgenden Monats an das Finanzamt entrichtet werden.

Was zählt zu kapitaleinkünften?

Kapitaleinkünfte entstehen, wenn Privatpersonen Geld anlegen und hieraus Erträge in Form von Zinsen, Dividenden oder Kurssteigerungen erwirtschaften. Diese Einkünfte müssen laut dem Einkommensteuergesetz versteuert werden, unterliegen dabei aber nicht dem Satz der Einkommensteuer an sich.

Was versteht man unter Kapitalvermögen?

Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen zählen z.B. Dividenden oder Zinsen aus Sparbüchern, Bausparverträgen, Wertpapieren oder Gewinne aus der Veräußerung von Aktien. Von Ihrer Bank erhalten Sie eine Steuerbescheinigung, der Sie die Kapitaleinkünfte entnehmen können.

Welche Kapitalerträge unterliegen der Abgeltungssteuer?

Fast alle Kapitalerträge (Kapitaleinkünfte) fallen unter die Regelung zur Abgeltungssteuer. Dazu gehören: Zinsen auf Spareinlagen. Zinsen auf festverzinsliche Wertpapiere.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben