Was ist die Osteologie?
Die Osteologie (griech. osteon: Knochen) beschäftigt sich mit osteologischen Krankheitsbildern, also Erkrankungen der Knochen bzw. des Skelettsystems.
Wie wird man Osteologe?
Wie wird man Osteologe? „Osteologe DVO“ dürfen sich diejenigen Ärzte aufs Praxisschild schreiben, die eine spezielle Weiterbildung über Knochenkrankheiten absolviert und ihre Kenntnisse durch Prüfungen nachgewiesen haben. Die Abkürzung „DVO“ steht für den „Dachverband Osteologie“.
Wann zum Osteologen?
Noch immer geraten Patienten mit Osteoporose manchmal zunächst an einen Arzt, der zwar die Beschwerden zu lindern vermag, aber im Anschluss keine ausreichende Behandlung in die Wege leitet. Der richtige Ansprechpartner ist in diesem Fall ein Facharzt aus dem Gebiet der Osteologie.
Was ist ein Osteologisches Zentrum?
Im Zentrum der Arbeit stehen die verschiedenen osteologischen Krankheitsbereiche. Die Untersuchungen und Behandlungen, die wir im Kontext des klinischen-osteologischen Schwerpunktzentrums (DVO) bieten, dienen der Verbesserung und dem Erhalt osteologischer Strukturen sowie der gezielten Schmerztherapie.
Wer ist für Osteoporose zuständig?
Auch bei Verdacht auf Knochenschwund kann Ihnen ein Osteoporose-Spezialist helfen. In der Regel sind Experten für Osteoporose Osteologen oder Orthopäden, befassen sich also mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats.
Was macht ein Osteoporose?
Osteoporose (Knochenschwund) ist eine der wichtigsten Volkskrankheiten. In Deutschland leiden Millionen Menschen daran, besonders ältere Frauen. Bei den Betroffenen baut sich die Knochensubstanz verstärkt abgebaut. Dadurch werden die Knochen immer instabiler und brüchiger.
Was kostet es wenn man Knochendichte messen lassen?
Oft wird auch die Beratung gesondert berechnet. Von Praxis zu Praxis sind spürbare Kostenschwankungen möglich. Knochendichtemessungen per Ultraschall werden häufig auch in Apotheken angeboten. Sie kosten etwa zwischen 20 und 40 Euro.
Welcher Arzt kümmert sich um Osteoporose?
Was sind Anzeichen für Osteoporose?
Anzeichen & Symptome Die deutlichsten Anzeichen einer Osteoporose sind Schmerzen, die durch Knochenbrüche nach harmlosen Anlässen verursacht werden, so genannten Spontanfrakturen. Dazu zählen vor allem Wirbelkörper- und Oberschenkelhalsbrüche. Aber auch der Bruch der Speiche am Unterarm ist ein typisches Symptom.
Wie funktioniert eine Osteoporosemessung?
Die quantitative Computertomografie ist eine weitere Methode der Knochendichtemessung. Sie läuft ab wie eine ganz normale CT-Aufnahme: Der Patient wird auf dem Rücken liegend durch einen Computertomografen gefahren, der Schichtaufnahmen der Wirbelkörper anfertigt.
Was ist eine DXA Untersuchung?
Die DXA-Methode ist ein medizinisch-technisches Verfahren zur Bestimmung der Knochendichte. Bei diesem Verfahren kommt es zum gleichzeitigen Einsatz von zwei energetisch leicht unterschiedlichen Röntgenquellen (Dual-Röntgen-Absorptiometrie).
Was kann man bei Osteoporose tun?
Als Basistherapie der Osteoporose gilt die ausreichende Zufuhr von Kalzium und Vitamin D. Diese kann neben der gesunden Ernährung zusätzlich durch die Einnahme von Einzel- oder Kombipräparaten abgedeckt werden. Verschiedene Darreichungsformen erleichtern dabei die tägliche Aufnahme.