Wie funktioniert die Wettervorhersage?
Die Daten über den aktuellen Zustand der Atmosphäre kommen von einem Netz von Bodenmessstationen, die Windgeschwindigkeit, Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit sowie Niederschlagsmengen messen. Zusätzlich werden auch Daten von Radiosonden, Wettersatelliten, Verkehrsflugzeugen und Wetterschiffen verwendet.
Wer ist an Wettervorhersagen interessiert?
Der Deutsche Wetterdienst Das Wetter von morgen interessiert jeden – auch Menschen aus Forschung, Wirtschaft, Behörden und Katastrophenschutz. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) informiert sie alle, an 365 Tagen im Jahr.
Wie sagt man das Wetter voraus?
Die einfachste Regel von Wetterfrosch Thomas Birner von der Ludwig- Maximilians-Universität in München lautet, dass das Wetter morgen oft genauso wird, wie es heute war. War es also heute vormittags warm und am Nachmittag kam Regen, dann ist es morgen ziemlich sicher so ähnlich.
Wie entsteht ein Wettermodell?
Für die globalen Modelle wird die gesamte Erde mit einem dreidimensionalen Gitternetz überzogen und für jeden einzelnen Gitterpunkt werden alle wichtigen Wetterparameter wie Luftdruck, Wind und Temperaturen für viele verschiedene Höhen in festen Zeitschritten berechnet.
Warum sind Wettervorhersagen für die Landwirtschaft wichtig?
Besonders wichtig war das Wetter schon immer für die Bauern: War es zu trocken, konnten die Samen auf den Feldern nicht richtig keimen und die Ernten fielen schlecht aus. War es zu nass, trocknete das Gras nicht zu Heu und sie hatten nicht genug Futter für das Vieh.
Warum sind die Wettervorhersagen manchmal falsch?
Es liegt in der Natur der Wettervorhersage, sogar eher selten exakt richtig zu liegen. In unserer Atmosphäre laufen hochgradig nicht-lineare Prozesse ab, die auch mit dem Wort „chaotisch“ beschrieben werden. Somit bleibt je nach Fragestellung immer ein gewisser Unsicherheitsbereich in der Vorhersage übrig.