Warum erzeugt elektrischer Strom ein Magnetfeld?
Ein magnetisches Feld entsteht, wenn elektrischer Strom fließt, es umgibt also jeden stromdurchflossenen Leiter. Erst wenn die Deckenlampe eingeschaltet ist und leuchtet, entsteht zusätzlich zum elektrischen Feld auch ein magnetisches Feld. Je mehr Strom fließt, umso stärker ist das magnetische Feld.
Wie kommt es zu einer Kreisbahn der Elektronen?
(b) Die Elektronen bewegen sich auf einer Kreisbahn. Das bedeutet, auf sie muss eine Kraft zum Mittelpunkt der Kreisbahn wirken, die Radialkraft. Diese Radialkraft wird von der Lorentzkraft aufgebracht. Das ist die Kraft, die im Magnetfeld auf bewegte Ladungsträger wirkt.
Warum erzeugt eine bewegte Ladung ein Magnetfeld?
Das Magnetfeld einer bewegten elektrischen Ladung Bewegt sich eine elektrische Ladung (hier als rote Kugel dargestellt) mit einer gewissen Geschwindigkeit (blauer Pfeil), dann erzeugt sie ein Magnetfeld, das sie – in Bezug zur Bewegungsrichtung – tangential umgibt (grüne Kreise).
Was ist die Ursache für das magnetische Feld?
Ursache von Magnetfeldern sind bewegte elektrische Ladungen. Sie treten zum Beispiel in der Umgebung von stromführenden elektrischen Leitern auf. In Dauermagneten sind elektrische Ströme auf atomarer Ebene Ursache der Felder.
Wann erzeugt Strom ein Magnetfeld?
Ein elektrisches Feld entsteht, sobald an einem Gerät oder einer Stromleitung eine Spannung anliegt. Die Spannung ist die Voraussetzung dafür, dass elektrischer Strom fließen kann, wenn ein Gerät eingeschaltet wird. Wenn Strom fließt, entsteht zusätzlich ein Magnetfeld.
Warum bildet sich ein Magnetfeld um einen stromdurchflossenen Leiter?
Um jeden stromdurchflossenen Leiter bildet sich ein Magnetfeld. Bewegte Ladungen (Strom) sind die Ursache des Elektromagnetismus. Die Feldlinien des Magnetfeldes liegen wie Kreise um den Leiter.
Warum kommt es zu einer Kreisbahn der Elektronen?
Die Lorentzkraft steht immer senkrecht zur Bewegungsrichtung der Elektronen. Dadurch werden die Elektronen auf eine Kreisbahn gezwungen. Die Lorentzkraft ist stets zum Kreismittelpunkt gerichtet und wirkt daher als Zentripetalkraft.
Welche Kräfte wirken auf Elektronen?
Die Lorentzkräfte auf die Elektronen bewirkt eine Kraft auf die ganze Stange (mechanische Wirkung). Die Elektronen müssen diese Bewegung mitmachen. Die Lorentzkräfte auf die Elektronen bewirken eine Ladungstrennung.
Was ist eine bewegte Ladung?
Bewegte elektrische Ladungen bilden einen elektrischen Strom. Sie erzeugen elektromagnetische Felder und ihre Bewegung wird durch solche beeinflusst. Dieses Verhalten wird in der klassischen Elektrodynamik beschrieben.
Warum verrichtet das Magnetfeld keine Arbeit?
auf v steht. Ein Magnetfeld kann nicht die kinetische Energie eines Teilchens ändern. Es ändert zwar die Richtung der Geschwindigkeit (d.h. es findet sehr wohl eine Beschleunigung statt), aber nicht deren Betrag! Die Lorentz-Kraft leistet keine Arbeit!
Was ist das magnetische Feld?
Das Magnetfeld ist der Wirkungsbereich eines Magneten. Es beschreibt seine Kraftwirkung auf einen anderen Magneten. Magnetfelder können mit Feldlinienbildern dargestellt werden. Magnetische Feldlinien verlaufen außerhalb des Magneten vom Nord- zum Südpol und schneiden sich nicht.
Wie funktioniert ein Magnetfeld?
Die Feldlinien laufen im Außenraum des Magneten vom Nord- zum Südpol und im Inneren des Magneten wieder zurück vom Südpol zum Nordpol. Das Magnetfeld einer stromdurchflossenen Leiterschleife (Mitte) ist dem Feld des Stabmagneten sehr ähnlich. Sie laufen vom Nordpol zum Südpol und im Magneten wieder zurück zum Nordpol.