Was bedeutet Strickware?

Was bedeutet Strickware?

Bei der Strickware werden die Fäden miteinander verschlungen. Der Faden verläuft horizontal und die Maschen reihen sich nebeneinander, deshalb kann Strickware maschinell als auch mit Hand angefertigt werden. Die maschinelle Herstellung von Strickware fertigt besonders feine Gestricke an.

Was versteht man unter einer Maschenware?

Textilien, bei denen eine Fadenschleife in eine andere Schleife hineingeschlungen ist. Maschenware zeichnet sich im Vergleich zum Gewebe durch eine höhere Dehnbarkeit, Elastizität und damit einhergehende geringere Knitterbildung aus. Bei Maschenware unterscheidet man zwischen Strick- und Wirkware.

Was ist ein gewirke?

Bei der Wirkware bildet der Faden übereinanderstehende Maschen, er verläuft senkrecht und bildet mit dem benachbarten Faden ein Maschenstäbchen. Verwendet werden Hakennadeln. Beim Stricken wird eine Masche neben der anderen hergestellt – der Faden verläuft horizontal, entlang einer Maschenreihe.

Welche maschenwaren gibt es?

Bei der Kettenwirkware unterscheidet man sieben Grundbindungen, die nur aus dem Element Masche entstehen: Franse, Trikot, Tuch, Satin, Samt, Atlas und Köper. (Schematische Darstellung):

Was wird aus Maschenware gemacht?

Als Maschenware werden textile Flächengebilde oder textile Raumgebilde bezeichnet, bei denen eine mittels Faden gebildete Schleife in eine andere Schleife hineingeschlungen ist. Die auf diese Weise entstehenden Maschen können unter Verwendung eines Fadens oder mehrerer Fäden gebildet werden.

Warum ist Maschenware elastisch?

Indem die Fäden in Kuliergewirken miteinander verwoben sind, bleibt viel Platz zwischen den Fäden. Dieser Raum ermöglicht es dem Stoff, sich leicht auszudehnen und zusammenzuziehen. Wenn also keine elastischen Fäden zur Herstellung des Stoffes verwendet werden, ist Strickware wesentlich dehnbarer als Gewebe.

Was sind Gewirke und Gestricke?

Bei Gestricken entsteht ein Fadensystem, bei dem eine Masche oder Schlaufe immer der Reihe nach verbunden wird. Der Faden läuft dabei horizontal entlang der Maschenreihe. Gewirke dagegen werden aus vielen parallelen Fäden hergestellt, die immer gleichzeitig schlaufenartig ineinandergeschoben werden.

Was wird aus Maschenware hergestellt?

Maschenware wird aber auch für die Herstellung von Wohntextilien oder Bettwaren (z. B. Bettwäsche oder Matratzenbezüge) verwendet. Maschenware zeichnet sich außerdem durch gute wärmeisolierende Eigenschaften aus, was damit zusammenhängt, dass die einzelnen Maschen der Stoffe viel Luft einschließen.

Wie werden maschenwaren eingeteilt?

Bei den Maschenwaren unterscheidet man zwischen Strickware und Wirkware. Die Herstellung der Maschenwaren erfolgt dabei in Einfadentechnik (Strickwaren und Kulierwirkwaren) oder in Kettfadentechnik (Mehrfadenware als Kettenstrickware und Kettenwirkware).

Wie entstehen maschenwaren?

Maschenware beschreibt Strickwaren, bei der Schlaufen mit einer Nadel verschlungen werden und so eine gestrickte Oberfläche entsteht. Diese kann sehr fein als auch grobmaschig sein, je nach Strickart und dem verwendetem Garn. Man unterscheidet Maschenware in Strick- und Wirkware.

Ist Jersey wirkware?

Bekannte Stoffe sind z.B. Spitze oder Gardinenstoffe, aber auch Plüsch oder Samt gehören zu den Wirkwaren. Der Unterschied zu „herkömmlicher“ Maschenware liegt darin begründet, dass die Maschen senkrecht verlaufen und nicht horizontal wie z.B. bei Jersey. Außerdem ist Wirkware nur maschinell herstellbar.

Ist Jersey Strickware?

Ganz einfach zu erklären ist der Name Jersey. Er leitet sich vermutlich von der britischen Kanalinsel Jersey ab, die schon seit dem Mittelalter bekannt für ihre Strickwaren und ihre Wollprodukte war.

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