Wo haben wir Felderhaut?
Die Felderhaut enthält die Hautanhangsgebilde und ist weniger als 0,1 mm dick. Am dünnsten ist sie im Bereich des Auges und der Geschlechtsorgane.
Was ist die Felderhaut?
Die Felderhaut ist die häufigste Formvariante der Haut und bedeckt ca. 96 % der Körperoberfläche. Sie verläuft dreieckig, rhombisch und polygonal. Aus den Furchen wachsen die Haare, an den erhabenen Flächen münden die Schweißdrüsen.
Was macht die Leistenhaut?
Die Leistenhaut weist in Bögen, Schleifen und Wirbeln verlaufende parallele Leisten auf, welche die Haut rau und griffsicher machen. Das Relief der Leistenhaut ist genetisch festgelegt und für jeden einzelnen Menschen kennzeichnend (Fingerabdruck). Es verändert sich nicht im Laufe des Lebens.
Was versteht man unter leisten und Felderhaut?
Die Haut – ein Organ aus Schichten Grob orientierend lässt sich die Haut in eine Felder- und eine Leistenhaut unterteilen. Die Felderhaut nimmt den größten Anteil ein und beinhaltet Haare und Drüsen. Die Hand- und Fußflächen sind hingegen von der Leistenhaut überzogen.
Wo sind Keratinozyten?
Keratinozyten sind spezialisierte Zellen der menschlichen Epidermis, welche die Hornsubstanz Keratin produzieren. Keratin wirkt wasserabweisend und verleiht der Haut Schutz und Stabilität. Es ist auch die Bausubstanz der Hautanhangsgebilde (Haare, Nägel).
Wo ist die Papillarschicht?
Die Lederhaut (Dermis) befindet sich zwischen Ober- und Unterhaut und ist fest mit der Oberhaut verbunden. Papillarschicht (Stratum papillare): Die Papillarschicht liegt der Epidermis direkt an und ragt zapfenartig in sie hinein. In der Papillarschicht finden sich viele kleine Blutgefäße (Kapillaren) sowie Melanozyten.
Sind Keratinozyten Epithelzellen?
Keratinozyten stammen von epidermalen Stammzellen ab, die sich im Bereich des Stratum basale oder aber im Bereich der äußeren Wurzelscheide der Haarfollikel befinden.
Welche 4 Hautdrüsen gibt es?
Als Hautdrüsen werden die apokrinen Schweißdrüsen (Glandulae sudoriferae apocrinae), sowie die Talgdrüsen (Glandulae sebaceae) der Haut bezeichnet. Die Ausführungsgänge enden an der Hautoberfläche (Cutis) und besitzen kontraktile Drüsenendstücke (Myoepithelzellen).
Was machen Wärmekörperchen?
Die Wärmekörperchen melden dem Gehirn ansteigende Temperaturen. Durch die Meldung dieser Sinneszellen wird z.B. verhindert, dass wir auf eine heiße Herdplatte fassen. Ihre Meldungen sorgen auch dafür, dass wir schwitzen, um unsere Haut abzukühlen.