Was ist die Fahrtspielmethode?
Beim sog. Fahrtspiel wird die Intensität spielerisch von niedrig bis maximal variiert. (Der Unterschied zur Intervallmethode ist dabei fließend). Intervallmethoden zeichnen sich – im Unterschied zu den Dauermethoden dadurch aus, dass der Trainingsablauf von Pausen unterbrochen wird.
Was trainiert das Fahrtspiel?
Beim Fahrtspiel trainieren Sie also hauptsächlich ihre anaeorobe Ausdauer. Ihr Körper verbessert seine Pufferkapazität, er lernt, mit einem höheren Laktatspiegel weiter und schneller zu laufen. Das Fahrtspiel wird heute meist als Serie von Minutenläufen im Gelände praktiziert.
Was versteht man unter tempoläufe?
Unter Tempoläufen versteht man eine Laufeinheit, bei der das Tempo zwischen „schnell“ und „langsam“ abwechselt. Die Streckenlänge variiert je nach Trainingsziel/Wettkampfziel. Eine Art dieser Trainingsform ist das Intervalltraining, welche folgend etwas näher vorgestellt werden soll.
Wie funktioniert Pyramidenlauf?
Das können 10-mal 400 Meter oder 5-mal 1000 Meter sein. Beim Pyramidentraining wird von dieser Starrheit abgewichen und es stehen Belastungen unterschiedlicher Länge auf dem Programm. Dabei steigt die zu laufende Distanz erst an und dann wieder ab – wie bei einer Pyramide geht es also erst rauf und dann wieder runter.
Was heisst Fartlek?
Als Fahrtspiel (von schwedisch: fartlek, von fart = Geschwindigkeit und lek = Spiel) bezeichnet man eine Trainingsform im Laufsport, bei der das Lauftempo während eines Dauerlaufes mehrmals gesteigert und verringert wird.
Was bedeutet tempotraining?
Intervalltraining ist eine Trainingsmethodik im Sport, die durch abwechselnde Belastungs- und Erholungsphasen (Intervalle) gekennzeichnet ist. Dabei werden die Erholungsphasen von der Dauer und Intensität so gestaltet, dass sich der Organismus nicht vollständig erholen kann.
Was bringt Fahrtspiel?
Vorteile. + Das Fahrtspiel bringt Abwechslung in den Trainingsalltag. + Das Fehlen überprüfbarer Trainingsvorgaben verhindert das Scheitern an Trainingszielen und die folgenden psychischen Negativ-Belastungen.
Was bringen steigerungsläufe?
Steigerungsläufe machen dich schneller. Beim Sprinten stellt sich automatisch ein besserer Kniehub und einen kräftigeren Abdruck ein. Beides fördert einen optimalen Laufstil. Steigerungsläufe verbessern deine Laufökonomie.
Wie oft tempoläufe?
Wie oft sollte ich ein Tempotraining einbauen? Als Laufanfänger reicht es in der Regel alle zwei Wochen ein Tempotraining einzubauen. Für Fortgeschrittene ist ein Tempotraining in der Woche ideal.
Wie funktionieren tempoläufe?
Ein Tempolauf beginnt mit einem Warm-Up, bei dem du dich etwa 10-15 Minuten lang locker einläufst. Dann kommt der eigentliche Tempolauf, bei dem du entweder eine bestimmte Strecke oder eine vorher festgelegte Zeit in einem konstanten, schnellen Tempo läufst.
Wie funktioniert ein Intervalltraining?
Ein Intervalltraining ist ein Lauftraining, bei dem Sie eine feste Anzahl an Tempoläufen in einer relativ hohen Geschwindigkeit absolvieren (zum Beispiel 8 x 400 Meter im 5-km-Renntempo), die von Trabpausen unterbrochen werden (im Beispiel von gerade etwa 200 Meter sehr langsam Joggen).
Wie macht man eine Intervalltraining?
Bei einem Intervalltraining läufst du dich zunächst ein paar Kilometer bzw. Minuten ganz locker ein. Dann wechselst du zwischen intensiven Tempo-Abschnitten und sogenannten Trabpausen, in denen du ganz locker läufst (bzw. „trabst“), bis es mit dem nächsten schnellen Abschnitt weitergeht.