Was passiert bei Kaliummangel?
Da Kalium maßgeblich an der Zellerregung und Signalweiterleitung beteiligt ist, führt ein Kaliummangel beispielsweise zu Herzrhythmusstörungen, Muskelschwäche (Paresen) und verminderten Reflexen. Außerdem können sich Verstopfung und eine vermehrte Urinausscheidung (Polyurie) entwickeln.
Kann man an Kaliummangel sterben?
Kaliummangel kann tödlich sein! Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Verstopfung: Ein Kaliummangel zeigt sich meistens durch Allgemeinsymptome. Vor allem ältere Menschen mit Herzproblemen sollten regelmässig ihren Kaliumwert kontrollieren lassen.
Wie kann man Kaliummangel feststellen?
Wie macht sich Kaliummangel bemerkbar? Das Fehlen von Kalium in den Zellen zeigt sich in Form von Muskelschwäche, Müdigkeit, Schlafstörungen, geistige Abwesenheit, Kopfschmerzen, Blähungen und Verstopfung. Anhaltender Kaliummangel kann sich in Herzrhythmusstörungen niederschlagen.
Wann ist der Kaliumwert zu niedrig?
Bei einem Wert unter 3,6 mmol/l spricht man von Kaliummangel (Hypokaliämie). Er gehört zu den häufigsten Formen der Elektrolytstörung. Kaliummangel entsteht in der Regel durch den vermehrten Verlust von Kalium, z.B. durch Erbrechen, Durchfall oder die Einnahme entwässernder Medikamente.
Was passiert wenn man zu viel Kalium im Körper hat?
Ist dagegen das Kalium zu hoch, kann es zu Missempfindungen vor allem im Mundbereich, Muskelzuckungen und Lähmungen sowie im schlimmsten Fall zu Herzrhythmusstörungen kommen. Auch generell bei akuten und chronischen Erkrankungen sowie bei der Einnahme bestimmter Medikamente gilt es, den Kaliumspiegel zu überwachen.
Woher kommt ein zu hoher Kaliumwert?
Erhöhte Kaliumwerte können zum Beispiel verursacht werden durch Verbrennungen, Nierenerkrankungen, Medikamente und Bluttransfusionen. Typische Anzeichen bei Betroffenen sind: Lethargie, Muskelschwäche bis Lähmung und Herzrhythmusstörungen.